Zwischen Auftrag und Sparzwang – Was ist uns die Kultur wert?

Zwischen Auftrag und Sparzwang – Was ist uns die Kultur wert?

33 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
München, Ingolstadt, Erlangen oder Kempten... - im Herbst 2024
schlugen Kulturschaffende vielenorts Alarm. Wegen knapper Kassen
brachten viele Städte drastische Sparmaßnahmen fürs Folgejahr auf
den Weg. Besonders empfindlich traf es meist die Kulturetats.
Kultur ist keine Pflichtaufgabe, sie zählt zu den so genannten
freiwilligen Leistungen der Kommunen. Daher spart es sich in diesem
Ressort leichter als in den meisten anderen. Und während städtische
Museen, Orchester oder Theater, aber auch die freie Szene noch
damit kämpfen, mit den Folgen der Kürzungen im aktuellen
Haushaltsjahr zurecht zu kommen, zeichnet sich für 2026 bereits die
nächste einschneidende Sparrunde an. Was steht auf dem Spiel, wenn
die Kunst und Kultur finanziell immer weiter ausbluten? Und welche
Wege könnten herausführen aus der Krise? Im Perspektivwechsel
diskutieren darüber: Barbara Mundel, Intendantin der Münchner
Kammerspiele und Mit-Initiatorin des Bündnisses #MünchenistKultur.
Sowie: Marc Grandmontagne, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt, in
der sich die Lage aufgrund des Gewerbesteuereinbruchs infolge der
Krise der Automobilindustrie besonders dramatisch darstellt.

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