Finn Jeltsch, die Zukunft der deutschen Abwehr
Lothar Matthäus ist schon verliebt, ansonsten kennen bisher nur
Experten den 18-jährigen Finn Jeltsch vom VfB Stuttgart. Zeit, das
zu ändern.
58 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Noch kennen ihn nicht viele, doch Finn Jeltsch ist mit 18 Jahren
bereits Welt- und Europameister. 2023 gewann er beide Titel mit der
deutschen U17 als Stammspieler. "Er kann der deutsche
Innenverteidiger der nächsten Jahre werden", sagt Oliver Fritsch,
einer der Hosts von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT
ONLINE. In dieser Episode wird also Trendforschung betrieben.
Noch sprechen nur Experten über Jeltsch: "Lothar liebt ihn schon",
sagt Fritsch, und das habe nicht nur mit Lothar Matthäus' Heimat
Franken zu tun. Ausgebildet wurde Jeltsch in Nürnberg, dort spielte
er auch in mehr als 30 Spielen in der zweiten Liga. In der
Winterpause verpflichtete der VfB Stuttgart ihn, und auf Anhieb
wurde Jeltsch auch dort zum Stammspieler. "Er könnte noch in der
A-Jugend spielen. Aber er spielt schon wie ein alter Hase", sagt
sein Teamkollege Nick Woltemade. In der neuen Episode widmen sich
die Hosts deshalb ausführlich Jeltschs bisheriger Karriere, die
beim 1. FC Nürnberg begann, und wagen den Ausblick: "Potenziell hat
er eine sehr große Karriere vor sich", sagt Fritsch. Weil Jeltsch
clever und hart verteidigt: "Er geht auf in seiner Aufgabe, anderen
den Ball wegzunehmen", sagt Fritsch. Besonders ins Auge fällt auch
seine Spieleröffnung, die für einen Innenverteidiger ungewöhnlich
gut ist. Gemeinsam gehen er und Fabian Scheler, der zweite Host,
die relevanten Kategorien durch, Passspiel, Tempo, Kopfball, und
kommen zum Fazit: "Er ist der interessanteste Spieler, den
Stuttgart hat", sagt Fritsch. "Das nächste deutsche große
Großtalent, dieses Mal in der Abwehr." Auf ihn wird es ankommen,
wenn der VfB im Pokalfinale gegen schnelle Bielefelder Stürmer
antreten muss. Dass er überhaupt Innenverteidiger spielt, hat
Jeltsch auch Rainer Zietsch zu verdanken. Der Trainer der deutschen
U17-Nationalmannschaft ist Gast dieser Episode. Er hat Jeltsch vom
Mittelfeldspieler zum Verteidiger umgeschult: "Man darf nicht
vergessen, der Junge hat in der U17 sein erstes Spiel als
Innenverteidiger gemacht", sagt Zietsch. "Ihm fehlen 300 Spiele,
die andere auf seiner Position schon gemacht haben." Zietsch gibt
Einblicke, warum er Jeltsch zum Verteidiger gemacht hat und weshalb
er in Jeltsch "einen neuen Typ des deutschen Innenverteidigers"
sieht. Außerdem nutzen die Hosts den fränkischen Anlass, um über
den wichtigsten Fußballer in der Geschichte des 1. FC Nürnberg zu
reden. Max Morlock wäre am 11. Mai 100 Jahre alt geworden. Mit
Heiner Müller, der mehrere Jahre mit Morlock zusammen gespielt hat,
blicken die Hosts zurück auf Morlocks Wirken. Er war einer der
wichtigsten Spieler der Weltmeister von 1954, schoss das 1:2 im
WM-Finale 1954. In über 900 Spielen für Nürnberg schoss er 700
Tore, zudem lautete die Devise: kein Länderspiel ohne Morlock-Tor.
"Morlock war der Dürer des Fußballs", sagt Fritsch und schließt den
historischen Exkurs mit dem Satz: "Wir sind das, was wir waren."
Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X
nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, über die wir in
der Folge gesprochen haben: - DFB-Pokalhalbfinale VfB
Stuttgart – RB Leipzig - Die Grätsche im Pokalhalbfinale
gegen Leipzig - U17-WM-Finale [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser
Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
bereits Welt- und Europameister. 2023 gewann er beide Titel mit der
deutschen U17 als Stammspieler. "Er kann der deutsche
Innenverteidiger der nächsten Jahre werden", sagt Oliver Fritsch,
einer der Hosts von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT
ONLINE. In dieser Episode wird also Trendforschung betrieben.
Noch sprechen nur Experten über Jeltsch: "Lothar liebt ihn schon",
sagt Fritsch, und das habe nicht nur mit Lothar Matthäus' Heimat
Franken zu tun. Ausgebildet wurde Jeltsch in Nürnberg, dort spielte
er auch in mehr als 30 Spielen in der zweiten Liga. In der
Winterpause verpflichtete der VfB Stuttgart ihn, und auf Anhieb
wurde Jeltsch auch dort zum Stammspieler. "Er könnte noch in der
A-Jugend spielen. Aber er spielt schon wie ein alter Hase", sagt
sein Teamkollege Nick Woltemade. In der neuen Episode widmen sich
die Hosts deshalb ausführlich Jeltschs bisheriger Karriere, die
beim 1. FC Nürnberg begann, und wagen den Ausblick: "Potenziell hat
er eine sehr große Karriere vor sich", sagt Fritsch. Weil Jeltsch
clever und hart verteidigt: "Er geht auf in seiner Aufgabe, anderen
den Ball wegzunehmen", sagt Fritsch. Besonders ins Auge fällt auch
seine Spieleröffnung, die für einen Innenverteidiger ungewöhnlich
gut ist. Gemeinsam gehen er und Fabian Scheler, der zweite Host,
die relevanten Kategorien durch, Passspiel, Tempo, Kopfball, und
kommen zum Fazit: "Er ist der interessanteste Spieler, den
Stuttgart hat", sagt Fritsch. "Das nächste deutsche große
Großtalent, dieses Mal in der Abwehr." Auf ihn wird es ankommen,
wenn der VfB im Pokalfinale gegen schnelle Bielefelder Stürmer
antreten muss. Dass er überhaupt Innenverteidiger spielt, hat
Jeltsch auch Rainer Zietsch zu verdanken. Der Trainer der deutschen
U17-Nationalmannschaft ist Gast dieser Episode. Er hat Jeltsch vom
Mittelfeldspieler zum Verteidiger umgeschult: "Man darf nicht
vergessen, der Junge hat in der U17 sein erstes Spiel als
Innenverteidiger gemacht", sagt Zietsch. "Ihm fehlen 300 Spiele,
die andere auf seiner Position schon gemacht haben." Zietsch gibt
Einblicke, warum er Jeltsch zum Verteidiger gemacht hat und weshalb
er in Jeltsch "einen neuen Typ des deutschen Innenverteidigers"
sieht. Außerdem nutzen die Hosts den fränkischen Anlass, um über
den wichtigsten Fußballer in der Geschichte des 1. FC Nürnberg zu
reden. Max Morlock wäre am 11. Mai 100 Jahre alt geworden. Mit
Heiner Müller, der mehrere Jahre mit Morlock zusammen gespielt hat,
blicken die Hosts zurück auf Morlocks Wirken. Er war einer der
wichtigsten Spieler der Weltmeister von 1954, schoss das 1:2 im
WM-Finale 1954. In über 900 Spielen für Nürnberg schoss er 700
Tore, zudem lautete die Devise: kein Länderspiel ohne Morlock-Tor.
"Morlock war der Dürer des Fußballs", sagt Fritsch und schließt den
historischen Exkurs mit dem Satz: "Wir sind das, was wir waren."
Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X
nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, über die wir in
der Folge gesprochen haben: - DFB-Pokalhalbfinale VfB
Stuttgart – RB Leipzig - Die Grätsche im Pokalhalbfinale
gegen Leipzig - U17-WM-Finale [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser
Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
1 Stunde 2 Minuten
vor 1 Woche
55 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 11 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 11 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 7 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)