Folge 7: Meine 3 größten Learnings der letzten Monate
37 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Willkommen zu einer ganz persönlichen
Folge.
Heute teile ich mit dir meine drei größten Learnings der letzten
Jahre – Erfahrungen, die ich tief durchlebt habe. Vielleicht
erkennst du dich in dem einen oder anderen Punkt wieder.
Vielleicht inspiriert dich diese Folge, etwas loszulassen oder
dich selbst neu zu umarmen.
1. Nicht jeder Mensch gehört auf meine ganze
Lebensreise
Früher wollte ich Menschen festhalten – Freundschaften,
Beziehungen, selbst wenn sie mir nicht mehr gutgetan haben. Ich
glaubte, Loyalität heißt, immer zu bleiben. Doch irgendwann wurde
mir klar: Mein Leben ist wie ein Zug. Menschen steigen ein – und
auch wieder aus. Manche sind nur für eine Etappe bestimmt.
Ich habe aufgehört, Türen zuzuhalten, die sich längst geschlossen
haben. Ich lebe nicht mehr in alten Geschichten, nur weil sie
vertraut sind. Stattdessen gehe ich weiter – mit leichtem
Gepäck.
Es tut weh, ja. Aber dieser Schmerz ist ehrlich und Teil des
Wachstums. Ich habe gelernt: Loslassen ist kein Verlust – es
schafft Raum für das Neue.
2. Meine Energie ist mein wertvollstes Gut
Ich behandle meine Energie heute wie etwas Heiliges. Sie ist
endlich – und sie bestimmt alles: meine Klarheit, Kreativität,
Stimmung und Verbindung zu mir selbst.
Früher habe ich mich oft überfordert, angepasst, aus Angst, nicht
zu genügen oder nicht gemocht zu werden. Heute frage ich mich
regelmäßig:
– Was nährt mich?
– Was raubt mir Kraft?
– Wer tut mir gut – und wer nicht?
Ich sage viel öfter Nein. Ein Nein, das weich, ehrlich und
selbstfürsorglich ist.
Ich praktiziere „Energiehygiene“ – bei Menschen, Medien,
Gewohnheiten. Ich gestalte mein inneres Zuhause so, dass es mir
dient – nicht dass es mich belastet.
3. Rückverbindung zu mir selbst ist tägliche
Praxis
In einer lauten, schnellen Welt habe ich die Stille für mich neu
entdeckt – nicht als Rückzug, sondern als Rückkehr. Ich brauche
Zeit allein. Zeit, in der ich nichts leisten oder gefallen
muss.
Zeit für meine Rituale: Morgenseiten schreiben, barfuß in den
Wald, atmen, Musik hören, in die Leere starren. Diese Momente
bringen mich zurück zu mir.
Ich habe gelernt: Ich muss nichts tun, um wertvoll zu sein. Ich
darf einfach sein – und dieses Sein verdient tägliche
Pflege.
Wenn ich bei mir bin, spüre ich klarer, was ich brauche. Ich
handle nicht mehr aus Reaktion, sondern aus Verbundenheit.
Diese drei Learnings haben mein Leben verändert. Sie waren keine
schnellen Aha-Momente, sondern Prozesse – manchmal einsam, oft
schmerzhaft, aber immer heilsam.
Wenn du gerade spürst, dass sich etwas verändern darf: Nimm dir
den Raum. Lass los, was nicht mehr passt. Schütze deine Energie.
Und erinnere dich daran, dass du ganz bist – auch ohne Applaus
von außen.
Danke, dass du dir Zeit für diese Folge genommen hast. Es
bedeutet mir viel, meine Gedanken mit dir zu teilen. Wenn dich
etwas berührt hat, freue ich mich über dein Feedback – per
Kommentar oder Nachricht. Deine Rückmeldungen helfen mir, den
Podcast weiterzuentwickeln.
Bewerte gerne meinen Podcast auf deiner Lieblingsplattform. Damit
hilfst du anderen Hörer:innen – und mir, weiter Inhalte mit
Herzblut zu gestalten.
Shine Your Light
Deine Carmela
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