Verfassungsschutz gegen AfD: Wie eine Geheimpolizei? Interview mit Dietrich Murswiek
Der Verfassungsschutz stuft die AfD als „gesicher…
34 Minuten
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vor 7 Monaten
Der Verfassungsschutz stuft die AfD als „gesichert rechtsextrem“
ein – eine politische Zäsur mit weitreichenden Konsequenzen. In
dieser Sondersendung von Tichys Einblick spricht Maximilian Tichy
mit dem renommierten Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek über
die juristische und politische Tragweite dieser Entscheidung.
Murswiek sieht darin einen schweren Eingriff in die
Chancengleichheit der Parteien und eine mögliche Umgehung
rechtsstaatlicher Grundprinzipien. Die Einstufung basiert auf einem
geheimen 1100-seitigen Gutachten, das der Öffentlichkeit – und
damit auch der betroffenen Partei – nicht zugänglich ist. Wie soll
man sich gegen Vorwürfe verteidigen, die man nicht kennt? Murswiek
kritisiert die mangelnde Transparenz, den politischen Einfluss auf
den Verfassungsschutz und zieht Parallelen zu einer „verdeckten
Geheimpolizei“. Besonders im Fokus steht der Vorwurf, die AfD
propagiere einen ethnisch-kulturellen Volksbegriff – ein Punkt, den
Murswiek als unbelegt zurückweist. Ist die Einschätzung des
Verfassungsschutzes rechtlich haltbar oder Ausdruck politischer
Instrumentalisierung? Ein Gespräch über Demokratie,
Rechtsstaatlichkeit und die Grenzen staatlicher Macht.
ein – eine politische Zäsur mit weitreichenden Konsequenzen. In
dieser Sondersendung von Tichys Einblick spricht Maximilian Tichy
mit dem renommierten Staatsrechtler Prof. Dietrich Murswiek über
die juristische und politische Tragweite dieser Entscheidung.
Murswiek sieht darin einen schweren Eingriff in die
Chancengleichheit der Parteien und eine mögliche Umgehung
rechtsstaatlicher Grundprinzipien. Die Einstufung basiert auf einem
geheimen 1100-seitigen Gutachten, das der Öffentlichkeit – und
damit auch der betroffenen Partei – nicht zugänglich ist. Wie soll
man sich gegen Vorwürfe verteidigen, die man nicht kennt? Murswiek
kritisiert die mangelnde Transparenz, den politischen Einfluss auf
den Verfassungsschutz und zieht Parallelen zu einer „verdeckten
Geheimpolizei“. Besonders im Fokus steht der Vorwurf, die AfD
propagiere einen ethnisch-kulturellen Volksbegriff – ein Punkt, den
Murswiek als unbelegt zurückweist. Ist die Einschätzung des
Verfassungsschutzes rechtlich haltbar oder Ausdruck politischer
Instrumentalisierung? Ein Gespräch über Demokratie,
Rechtsstaatlichkeit und die Grenzen staatlicher Macht.
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