Beschreibung

vor 7 Monaten
Nachdem Niccolò Paganini ein christliches Begräbnis zunächst
verwehrt blieb, war die Konservierung seines Leichnams eine
vorläufige Zwischenlösung. Nur wenige Tote dürften eine derartige
Odyssee hinter sich haben wie der italienische Künstler. Vom
Kellergewölbe über ein leeres Ölfass bis hin zur einsamen Insel
reichte seine Wanderschaft, bis Paganini 36 Jahre nach seinem Tod
seine letzte Ruhestätte auf dem christlichen Stadtfriedhof von
Parma fand. Der Mythos um den "Teufelsgeiger" blieb aber lebendig.

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