Harold Kreis I Folge 64
Trainerentwicklung bedeutet auch Konfliktkompetenz- Harold Kreis
über den Weg zum reflektierten Trainer.
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Willkommen zur Aprilausgabe des DEB-Podcasts "Coach The Coach". In
dieser Folge begrüßen wir keinen Geringeren als den aktuellen
Bundestrainer der Männer-Nationalmannschaft: Harold (Harry) Kreis.
Im Zentrum steht ein Thema, das für alle Trainerinnen und Trainer
elementar ist – die Trainerentwicklung. Zum Einstieg werfen wir
gemeinsam mit Harry einen Blick zurück auf seinen persönlichen
Werdegang. Bis hin zum Anfang seiner Karriere. Wie ist er zu dem
Trainer geworden, der heute die deutsche Nationalmannschaft
anführt? Für ihn steht fest: Man ist die Summe der eigenen
Erfahrungen. Seine Laufbahn ist geprägt von Erfolgen, Rückschlägen
und der Fähigkeit, beides reflektiert einzuordnen. Besonders der
Umgang mit Niederlagen, die kritische Selbstbetrachtung und der
kontinuierliche Erwerb von (Fach)-Wissen – auch über den Tellerrand
des Eishockeys hinaus – sind für ihn zentrale Bausteine seiner
Entwicklung, um ein besserer Trainer zu werden. Ein weiterer
zentraler Themenkomplex dieser Folge ist ein echtes Steckenpferd
von Harry – eines, über das er nicht nur mit Leidenschaft spricht,
sondern zu dem er auch regelmäßig als Gastredner eingeladen wird:
Konfliktmanagement und Konfliktbewältigung. Konflikte sind im
Mannschaftssport unvermeidlich – ob im Team, im Trainerstab oder im
Umfeld. Doch wie geht ein Bundestrainer damit um? Welche Haltung
nimmt Harry dazu ein? Für ihn ist klar: Konflikte sind keine
Störungen, sondern Chancen zur Weiterentwicklung. Statt Spannungen
zu vermeiden oder unter den Teppich zu kehren, setzt er auf
frühzeitige Ansprache, offene Kommunikation und eine
lösungsorientierte Herangehensweise. Er teilt mit uns, welche
Prinzipien für ihn in der Konfliktführung essenziell sind, wie
wichtig aktives Zuhören und Empathie in hitzigen Situationen sein
können – und warum gerade im Leistungssport klare Werte und
Rollenverständnisse ein stabiler Anker sind, wenn es schwierig
wird. Im letzten Drittel des Gesprächs widmen wir uns einem
weiteren wichtigen Aspekt moderner Trainerarbeit: dem
Bankmanagement. Auch hier gibt Harry tiefe Einblicke in seine
Entwicklung über die Jahre. Harry gibt uns spannende Einblicke,
welche Anforderungen er an ein funktionierendes Trainerteam während
des Spiels stellt, wie viele Coaches seiner Meinung nach
idealerweise auf der Bank stehen sollten – und welche
Aufgabenverteilung für ihn sinnvoll ist. Darüber hinaus werfen wir
gemeinsam einen Blick über den Tellerrand: Welche taktischen
Entwicklungen prägen aktuell das internationale Eishockey – und was
können wir daraus für die Spielerentwicklung in Deutschland
ableiten? Harry analysiert mit klarem Blick, wo der Trend hingeht
und welche Schlüsse der deutsche Nachwuchs- und Profibereich daraus
ziehen sollte.
dieser Folge begrüßen wir keinen Geringeren als den aktuellen
Bundestrainer der Männer-Nationalmannschaft: Harold (Harry) Kreis.
Im Zentrum steht ein Thema, das für alle Trainerinnen und Trainer
elementar ist – die Trainerentwicklung. Zum Einstieg werfen wir
gemeinsam mit Harry einen Blick zurück auf seinen persönlichen
Werdegang. Bis hin zum Anfang seiner Karriere. Wie ist er zu dem
Trainer geworden, der heute die deutsche Nationalmannschaft
anführt? Für ihn steht fest: Man ist die Summe der eigenen
Erfahrungen. Seine Laufbahn ist geprägt von Erfolgen, Rückschlägen
und der Fähigkeit, beides reflektiert einzuordnen. Besonders der
Umgang mit Niederlagen, die kritische Selbstbetrachtung und der
kontinuierliche Erwerb von (Fach)-Wissen – auch über den Tellerrand
des Eishockeys hinaus – sind für ihn zentrale Bausteine seiner
Entwicklung, um ein besserer Trainer zu werden. Ein weiterer
zentraler Themenkomplex dieser Folge ist ein echtes Steckenpferd
von Harry – eines, über das er nicht nur mit Leidenschaft spricht,
sondern zu dem er auch regelmäßig als Gastredner eingeladen wird:
Konfliktmanagement und Konfliktbewältigung. Konflikte sind im
Mannschaftssport unvermeidlich – ob im Team, im Trainerstab oder im
Umfeld. Doch wie geht ein Bundestrainer damit um? Welche Haltung
nimmt Harry dazu ein? Für ihn ist klar: Konflikte sind keine
Störungen, sondern Chancen zur Weiterentwicklung. Statt Spannungen
zu vermeiden oder unter den Teppich zu kehren, setzt er auf
frühzeitige Ansprache, offene Kommunikation und eine
lösungsorientierte Herangehensweise. Er teilt mit uns, welche
Prinzipien für ihn in der Konfliktführung essenziell sind, wie
wichtig aktives Zuhören und Empathie in hitzigen Situationen sein
können – und warum gerade im Leistungssport klare Werte und
Rollenverständnisse ein stabiler Anker sind, wenn es schwierig
wird. Im letzten Drittel des Gesprächs widmen wir uns einem
weiteren wichtigen Aspekt moderner Trainerarbeit: dem
Bankmanagement. Auch hier gibt Harry tiefe Einblicke in seine
Entwicklung über die Jahre. Harry gibt uns spannende Einblicke,
welche Anforderungen er an ein funktionierendes Trainerteam während
des Spiels stellt, wie viele Coaches seiner Meinung nach
idealerweise auf der Bank stehen sollten – und welche
Aufgabenverteilung für ihn sinnvoll ist. Darüber hinaus werfen wir
gemeinsam einen Blick über den Tellerrand: Welche taktischen
Entwicklungen prägen aktuell das internationale Eishockey – und was
können wir daraus für die Spielerentwicklung in Deutschland
ableiten? Harry analysiert mit klarem Blick, wo der Trend hingeht
und welche Schlüsse der deutsche Nachwuchs- und Profibereich daraus
ziehen sollte.
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