Im Dunkel des Museumsdepots (22): Die Föten im Haus der Natur Salzburg
14 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Menschliche Körperteile, Föten und Embryos, mit und ohne
Fehlbildungen, eingelegt in großen Gläsern mit Formaldehyd: Im 19.
Jahrhundert waren solche Humanpräparate die einzige Möglichkeit,
medizinisch auszubilden. Einige solcher Stücke sind Anfang des 20.
Jahrhunderts auch in Museen ausgestellt worden, wie zum Beispiel im
Salzburger Haus der Natur. Als man in den 90ern die Geschichte des
Museums aufgearbeitet hat, vor allem die Nazi-Zeit, ist auch die
Ausstellung in die Kritik geraten. Die Stücke sind erst ins Depot
gewandert und dann 2004 nach Wien gegeben worden, in die
humanpathologische Sammlung des Naturhistorischen Museums. Nun sind
die Präparate wieder nur für wissenschaftliche Zwecke einsehbar.
Gabriel Wirth hat sie sich zeigen lassen
Fehlbildungen, eingelegt in großen Gläsern mit Formaldehyd: Im 19.
Jahrhundert waren solche Humanpräparate die einzige Möglichkeit,
medizinisch auszubilden. Einige solcher Stücke sind Anfang des 20.
Jahrhunderts auch in Museen ausgestellt worden, wie zum Beispiel im
Salzburger Haus der Natur. Als man in den 90ern die Geschichte des
Museums aufgearbeitet hat, vor allem die Nazi-Zeit, ist auch die
Ausstellung in die Kritik geraten. Die Stücke sind erst ins Depot
gewandert und dann 2004 nach Wien gegeben worden, in die
humanpathologische Sammlung des Naturhistorischen Museums. Nun sind
die Präparate wieder nur für wissenschaftliche Zwecke einsehbar.
Gabriel Wirth hat sie sich zeigen lassen
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