Immobiléros - Der Podcast für die Immobilienszene: Arnaud Ahlborn von INDUSTRIA WOHNEN GmbH: „Die größte Hürde momentan ist die Zinsentwicklung“
Über abgeschwächte Ankaufdynamik, Cash-Stopp im Fonds, die Renditen
bei Sozialem Wohnungsbau
38 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Knick oder Talfahrt? Über diese Frage diskutiere ich mit Arnaud
Ahlborn, dem Geschäftsführer von INDUSTRIA Wohnen. 2021
verzeichnete das Unternehmen ein sehr gutes Jahr: mit einem
Ankaufvolumen von 670 Millionen Euro, einem Immobilienvermögen von
über vier Milliarden und dem offenen Publikumsfonds FOKUS WOHNEN
DEUTSCHLAND, der im September 2021 die Milliardenmarke knackte. Nun
allerdings ist alles anders. Die Ankaufdynamik ist deutlich
abgeschwächt, für den Publikumsfonds gab es einen Cash-Stopp, die
Zinsen steigen, Arnaud Ahlborn spricht deshalb auch von einem
„Angstaufschlag in der derzeitigen Situation“. Außerdem geht es in
dem Gespräch um die Kontinuität mit einem Mehrheitseigner wie der
Becken Gruppe, um Preisnachlässe bei Projektentwicklungen und um
große Bestandsportfolien, die ganz plötzlich wieder auf dem Markt
zu sehen sind. Und auch um über 200 Millionen Euro, die bis Ende
2023 in gefördertes Wohnen investiert werden und wie das bei einer
meist negativen Konnotation von sozialem Wohnungsbau funktionieren
kann.
Ahlborn, dem Geschäftsführer von INDUSTRIA Wohnen. 2021
verzeichnete das Unternehmen ein sehr gutes Jahr: mit einem
Ankaufvolumen von 670 Millionen Euro, einem Immobilienvermögen von
über vier Milliarden und dem offenen Publikumsfonds FOKUS WOHNEN
DEUTSCHLAND, der im September 2021 die Milliardenmarke knackte. Nun
allerdings ist alles anders. Die Ankaufdynamik ist deutlich
abgeschwächt, für den Publikumsfonds gab es einen Cash-Stopp, die
Zinsen steigen, Arnaud Ahlborn spricht deshalb auch von einem
„Angstaufschlag in der derzeitigen Situation“. Außerdem geht es in
dem Gespräch um die Kontinuität mit einem Mehrheitseigner wie der
Becken Gruppe, um Preisnachlässe bei Projektentwicklungen und um
große Bestandsportfolien, die ganz plötzlich wieder auf dem Markt
zu sehen sind. Und auch um über 200 Millionen Euro, die bis Ende
2023 in gefördertes Wohnen investiert werden und wie das bei einer
meist negativen Konnotation von sozialem Wohnungsbau funktionieren
kann.
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