Geodäsie heute & morgen: Zwischen Fluchtstab, KI und Stadt der Zukunft
29 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In der zwölften und erstmals live aufgezeichneten Episode von
»Welten vernetzen« treffen sich Susanne Kleemann und Christopher
Nagel mit drei spannenden Gästen auf der Bühne des FORUM GEODÄSIE
in Bielefeld. Zu Gast sind Christine Weibelzahl, Dr. Torben Stefani
und DVW-Präsident Prof. Dr. Rudolf Staiger. Die Runde diskutiert
facettenreich und engagiert über die Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft der Geodäsie – fachlich fundiert, praxisnah und mit
persönlicher Note. Ein zentrales Highlight ist die Reflexion über
die historischen und aktuellen Treiber der Geodäsie: Von der Rolle
des Militärs und der Französischen Revolution über den
Digitalisierungsschub durch GPS und Google Maps bis hin zu heutigen
Anwendungen wie Geoinformationssystemen,
Immobilienrichtwertportalen und digitalen Zwillingen. Interessant
wie Torben die Bodenordnung als »Scharnier im städtischen
Entwicklungsprozess« beschreibt – ein Instrument, das Bauvorhaben
konkret ermöglicht, indem es frühzeitig Eigentümerinteressen mit
städtebaulichen Zielen zusammenbringt. Einen weiteren inhaltlichen
Schwerpunkt bildet das Thema Nachwuchsförderung und die Zukunft der
Geodäsie. Christine betont die Vielfalt des Berufsbildes und
plädiert für eine breitere Sichtweise und stärkere Kommunikation
nach außen. Rudolf hebt die Rolle des DVW als traditionsreichen
Berufsverband hervor, der mit Formaten wie der INTERGEO, der
Weltleitmesse mit Konferenz, Fachzeitschriften wie der zfv und
Mentoringprogrammen aktiv an der Weiterentwicklung des Berufsstands
mitwirkt. Zuletzt diskutiert die Runde über Herausforderungen wie
Automatisierung, KI, Nachwuchsmangel und die oft zu geringe
Sichtbarkeit der Geodäsie in der Öffentlichkeit. Dabei wird
deutlich: Der Berufsstand hat enormes Potenzial – von der
Validierung komplexer Datenmengen über interdisziplinäre
Zusammenarbeit bis hin zur Gestaltung smarter Städte. In der Folge
gibt es neben dem fachlichen Tiefgang, auch persönliche Einblicke
in das Engagement im DVW und die Leidenschaft für ein Berufsfeld,
das weit mehr umfasst als »nur Vermessung«. Die Episode ist ein
Plädoyer für mehr Selbstbewusstsein, Sichtbarkeit und Vernetzung in
der Geodäsie – und macht Lust, selbst Teil davon zu werden. Weitere
Informationen findest du hier: Webseite:
https://dvw.de/publikationen/welten-vernetzen Social Media:
LinkedIn | Instagram | Facebook
»Welten vernetzen« treffen sich Susanne Kleemann und Christopher
Nagel mit drei spannenden Gästen auf der Bühne des FORUM GEODÄSIE
in Bielefeld. Zu Gast sind Christine Weibelzahl, Dr. Torben Stefani
und DVW-Präsident Prof. Dr. Rudolf Staiger. Die Runde diskutiert
facettenreich und engagiert über die Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft der Geodäsie – fachlich fundiert, praxisnah und mit
persönlicher Note. Ein zentrales Highlight ist die Reflexion über
die historischen und aktuellen Treiber der Geodäsie: Von der Rolle
des Militärs und der Französischen Revolution über den
Digitalisierungsschub durch GPS und Google Maps bis hin zu heutigen
Anwendungen wie Geoinformationssystemen,
Immobilienrichtwertportalen und digitalen Zwillingen. Interessant
wie Torben die Bodenordnung als »Scharnier im städtischen
Entwicklungsprozess« beschreibt – ein Instrument, das Bauvorhaben
konkret ermöglicht, indem es frühzeitig Eigentümerinteressen mit
städtebaulichen Zielen zusammenbringt. Einen weiteren inhaltlichen
Schwerpunkt bildet das Thema Nachwuchsförderung und die Zukunft der
Geodäsie. Christine betont die Vielfalt des Berufsbildes und
plädiert für eine breitere Sichtweise und stärkere Kommunikation
nach außen. Rudolf hebt die Rolle des DVW als traditionsreichen
Berufsverband hervor, der mit Formaten wie der INTERGEO, der
Weltleitmesse mit Konferenz, Fachzeitschriften wie der zfv und
Mentoringprogrammen aktiv an der Weiterentwicklung des Berufsstands
mitwirkt. Zuletzt diskutiert die Runde über Herausforderungen wie
Automatisierung, KI, Nachwuchsmangel und die oft zu geringe
Sichtbarkeit der Geodäsie in der Öffentlichkeit. Dabei wird
deutlich: Der Berufsstand hat enormes Potenzial – von der
Validierung komplexer Datenmengen über interdisziplinäre
Zusammenarbeit bis hin zur Gestaltung smarter Städte. In der Folge
gibt es neben dem fachlichen Tiefgang, auch persönliche Einblicke
in das Engagement im DVW und die Leidenschaft für ein Berufsfeld,
das weit mehr umfasst als »nur Vermessung«. Die Episode ist ein
Plädoyer für mehr Selbstbewusstsein, Sichtbarkeit und Vernetzung in
der Geodäsie – und macht Lust, selbst Teil davon zu werden. Weitere
Informationen findest du hier: Webseite:
https://dvw.de/publikationen/welten-vernetzen Social Media:
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