Der dreifaltige Gott und die Welt – eine Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation)

Der dreifaltige Gott und die Welt – eine Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation)

Das Bekenntnis zum dreifaltig einen Gott eint die Christen über alle Konfessionsgrenzen hinweg. Es ist das Ergebnis eines dreihundertjährigen theologischen Reflektierens und Ringens, das mit der Erfahrung der Auferstehung des Gekreuzigten seinen Anfang n
1 Stunde 17 Minuten
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Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine

Beschreibung

vor 4 Jahren

Das Bekenntnis zum dreifaltig einen Gott eint die Christen über
alle Konfessionsgrenzen hinweg. Es ist das Ergebnis eines
dreihundertjährigen theologischen Reflektierens und Ringens, das
mit der Erfahrung der Auferstehung des Gekreuzigten seinen Anfang
nimmt und zu der Erkenntnis führt, dass Gott der eine ist, der in
sich Begegnung ist. Der Dreifaltigkeitsglaube bekennt den einen
Gott in den drei Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist. Es ist
gerade die Einheit Gottes, die auch die Christen zur Einheit
mahnt. Dabei zeugt das Bekenntnis zur Dreifaltigkeit auch von
einem Glauben an einen Gott, der in sich hochdynamisch ist, ja,
der gerade darin nicht für sich sein kann. Die Welt geht
gewissermaßen immer schon aus Gott hervor. Gott und Welt stehen
in ei-nem unaufgebbaren Verhältnis. Das hat nicht nur Folgen für
das Gottesbild, sondern auch für das Welt- und Menschenbild.


Der Vortrag geht dieser Verhältnisbestimmung auch in seinen
praktischen Konsequenzen nach, erschließt aber auch die alte
Bildwelt der Rede von der Dreifaltigkeit, wenn den etwa den
Fragen nachgegangen wird, was gemeint ist, wenn von den drei
„Personen“ Gottes die Rede ist.


Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am
26. Mai 2021 als Webinar stattfand.

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