Fragen und Antworten – Glaubensinformation Spezial – Folge 2
Nach der ersten Spezialausgabe vom 6. Juli 2022 bietet die
Katholische Citykirche Wuppertal eine weitere Sonderausgabe der
Glaubensinformation an, bei der Zuschauerinnen- und Zuhörerfragen
aufgegriffen und beantwortet werden, die bei der Katholischen Cit
1 Stunde 35 Minuten
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Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine
Beschreibung
vor 3 Jahren
Nach der ersten Spezialausgabe vom 6. Juli 2022 bietet die
Katholische Citykirche Wuppertal eine weitere Sonderausgabe der
Glaubensinformation an, bei der Zuschauerinnen- und Zuhörerfragen
aufgegriffen und beantwortet werden, die bei der Katholischen
Citykirche Wuppertal eingegangen sind. Teilweise werden dazu in
kommenden Jahresprogrammen eigene Veranstaltungen angeboten.
Jetzt aber sollen schon erste Antworten auf die Fragen gegeben
werden. Zu ihnen gehören etwa die Frage nach dem Verhältnis von
Zeit und Ewigkeit, das Problem des Bösen und die damit verbundene
Frage nach einem möglichen Gegenspieler Gottes (Teufel, Satan
usw.), die Frage nach Recht und Gerechtigkeit in der Bibel -
insbesondere dem Talionsrecht ("Auge um Auge"), die Bedeutung der
Bibel an sich (Was ist eigentlich das Wort Gottes) und welche
Rolle spielen Übersetzungen (wieder einmal: die 6. Bitte im
Vaterunser), der Frage sog. Privatoffenbarungen (etwa der
Marienerscheinungen) und - last but not least: Wohin steuert die
Kirche (synodaler Weg)?
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am
3.8.2022 als Webinar stattfand.
Links und mehr zur aktuellen Folge:
Caterina Lobenstein, Im Zeitalter des Feuers, Zeit online,
28.7.2022
Diana Butler Bass, Mary the Tower, The Cottage, 22.7.2022
(Kurze Einschätzung Dr. Werner Kleine: "Netter Versuch - aber das
Ganze nur auf Papyrus 66 aufzubauen ist dann doch eher gewagt …
(datiert eben auf 200 n.d.Z.). Als alleiniges Argument ist das
dann doch etwas wenig … zumal P66 die Martha spätestens in V. 3
beinhaltet. Überzeugt mich so nicht … das ist doch mehr Eis- als
Exegese. Davon unberührt ist der frühchristliche Konflikt um die
Deutungshoheit "Maria Magdala vs. Petrus", was die
Auferstehungszeugenschaft angeht, schon bemerkenswert und
hochinteressant. Die Evv. votieren für Maria Magdala, 1 Kor 15,5
für Petrus (kaum zu glauben, dass dem Paulus die Maria
Magdala-Überlieferung unbekannt gewesen sein dürfte). Die
Apkryphen (Evv. der Maria, Philippus- und Thomasevangelium)
zeigen, dass in der frühen Christenheit intensiv gerungen wurde -
durchaus mit einem Prä für Maria Magdala. Da hineinzustoßen, wäre
interessant. Allein eine Papyrus aus dem frühen dritten
Jahrhundert aber ist - trotz dessen Qualität - zu wenig - zumal
es da um Schreibweisen (mit oder ohne μ am Ende) geht. Wie
gesagt: Nettes Argument, für die Schlussfolgerung aber zu wenig
(gilt auch für die Hypothese der Bewegungsrichtungen - liegt hier
das primäre Interesse des Lk - oder will er eine Episode
redaktionell einordnen und spart genau deshalb Bethanien aus? -
Fragen über Fragen, die eine so deutliche Schlussfolgerung doch
kritisch betrachten lassen.")
Patric Seibel, Nah dran am Original - die Übersetzung des
neuen Testaments von Peter Knauer SJ, Deutschlandfunk online,
11.7.2022
Heribert Prantl, Ein Furz aus dem Vatikan, SZ online,
24.7.2022
Werner Kleine, Einschätzung zur römischen Notiz
(Facebook-Post, 22.7.2022: "Sagte nicht einst der Papst in Rom,
man müsse nicht jedes Schreiben aus Rom ernst nehmen? Was für ein
Sturm im Wasserglas ist das jetzt. Ein anonymes Schreiben ohne
echten Absender mit einem nicht wirklich neuen Inhalt. Liebe
Leute, solange ihr so hoch über jedes römische Stöckchen springt,
seid ihr für Reformer noch viel zu gehorsam. So wird das nicht
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