Letzte Worte Jesu – Die Abschiedsreden im Johannesevangelium (Glaubensinformation)
Der letzte Wille hat Bedeutung über den Tod hinaus. Er
repräsentiert das Vermächtnis, dass die Nachkommen bindet. Die
letzten Worte sind wichtig. Das gilt auch für Jesus von Nazareth,
den Christen als Sohn Gottes verehren. Alle Evangelien berichten
vom l
1 Stunde 27 Minuten
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Vorträge und Beiträge aus der Glaubensinformation Wuppertal - mit Dr. Werner Kleine
Beschreibung
vor 8 Monaten
Der letzte Wille hat Bedeutung über den Tod hinaus. Er
repräsentiert das Vermächtnis, dass die Nachkommen bindet. Die
letzten Worte sind wichtig. Das gilt auch für Jesus von Nazareth,
den Christen als Sohn Gottes verehren. Alle Evangelien berichten
vom letzten Abendmahl. Im Unterschied zu den synoptischen
Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas weist das
Johannesevangelium spezifische Besonderheiten auf. Er hat keinen
Einsetzungsbericht; dafür erzählt er von der Fußwaschung Jesu.
Auffällig sind drei sogenannte Abschiedsreden Jesu –
gewissermaßen letzte Worte, die sein Vermächtnis an die Jünger
enthalten. Die Abschiedsworte Jesu wer-fen nicht nur ein
besonderes Licht auf die johanneische Theologie; sie spiegeln
auch den historischen Kontext wider, in dem das
Johannesevangelium entsteht – eine Zeit, in der das Christentum
zunehmend eine eigene Identität findet und sich vom Judentum
trennt.
Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine führt in die
johanneischen Abschiedsreden Jesu ein und reflektiert dabei
insbesondere die nicht immer heilvolle Wirkungsgeschichte
insbesondere für das Verhältnis von Juden und Christen.
Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 19. März 2025 als
Webinar stattfand.
Weiterführende Links:
Werner Kleine und Till Magnus Steiner, „Das Heil kommt von
den Juden“ (Joh 4,22) – oder nicht? (Dei Verbum direkt), Youtube,
21.2.2025
Werner Kleine, Erhöht am Kreuz - Die Passion nach Johannes
(Glaubensinformation), Youtube, 30.3.2023
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