US-Banken setzen auf „Prinzip Hoffnung“
Die Themen in KW15: J.P. Morgan, Goldman Sachs, Ecofin, Julius Bär
u.v.m.
19 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Erwartungen der US-Banken an das Jahr 2025 waren hoch, vom
neuen US-Präsidenten Donald Trump erhofften sich die
Wall-Street-Größen Erleichterungen bei der Regulierung. Doch nach
dem ersten Quartal kehr Ernüchterung ein: „Wir bekommen alle jeden
Tag die Turbulenzen an den Finanzmärkten mit, die Trumps erratische
Handelspolitik da ausgelöst hat. Die Hoffnungen auf Deregulierung
sind das eine, aber das Marktklima allgemein hat sich da doch stark
eingetrübt“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in
New York. Bei Investoren herrsche Verunsicherung, und die schlägt
sich im Geschäft mit Börsengängen nieder. „Zwei der sehnlich
erwarteten Deals in diesem Jahr haben Bauchlandungen hingelegt“,
erklärt Wehnert. Die IPOs von Venture Global und Coreweave brachten
auch für die begleitenden US-Banken eher enttäuschende Erlöse. Zum
schwierigen Marktumfeld kommen hausgemachte Probleme. So muss J.P.
Morgan ein M&A-Debakel aufarbeiten: Der Erwerb des Start-ups
Frank, dessen Gründerin kürzlich in einem Betrugsprozess verurteilt
wurde, wirft unangenehme Fragen nach der Sorgfalt im Vorfeld der
Transaktion auf. Welche Kritikpunkte in Sachen Governance nun
ausgeräumt werden müssen und wie die Abkehr von
Home-Office-Regelungen sich auf die Stimmung in den
Wall-Street-Banken auswirkt, erklärt Wehnert diese Woche bei
7TageMärkte. Außerdem geht es im Podcast um die Generalversammlung
der Schweizer Bank Julius Bär, die eine wichtige
Personalentscheidung treffen muss, und es gibt eine Vorschau auf
das Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sowie die
Übersicht über die Themen und Termine der Kalenderwoche 15.
neuen US-Präsidenten Donald Trump erhofften sich die
Wall-Street-Größen Erleichterungen bei der Regulierung. Doch nach
dem ersten Quartal kehr Ernüchterung ein: „Wir bekommen alle jeden
Tag die Turbulenzen an den Finanzmärkten mit, die Trumps erratische
Handelspolitik da ausgelöst hat. Die Hoffnungen auf Deregulierung
sind das eine, aber das Marktklima allgemein hat sich da doch stark
eingetrübt“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in
New York. Bei Investoren herrsche Verunsicherung, und die schlägt
sich im Geschäft mit Börsengängen nieder. „Zwei der sehnlich
erwarteten Deals in diesem Jahr haben Bauchlandungen hingelegt“,
erklärt Wehnert. Die IPOs von Venture Global und Coreweave brachten
auch für die begleitenden US-Banken eher enttäuschende Erlöse. Zum
schwierigen Marktumfeld kommen hausgemachte Probleme. So muss J.P.
Morgan ein M&A-Debakel aufarbeiten: Der Erwerb des Start-ups
Frank, dessen Gründerin kürzlich in einem Betrugsprozess verurteilt
wurde, wirft unangenehme Fragen nach der Sorgfalt im Vorfeld der
Transaktion auf. Welche Kritikpunkte in Sachen Governance nun
ausgeräumt werden müssen und wie die Abkehr von
Home-Office-Regelungen sich auf die Stimmung in den
Wall-Street-Banken auswirkt, erklärt Wehnert diese Woche bei
7TageMärkte. Außerdem geht es im Podcast um die Generalversammlung
der Schweizer Bank Julius Bär, die eine wichtige
Personalentscheidung treffen muss, und es gibt eine Vorschau auf
das Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sowie die
Übersicht über die Themen und Termine der Kalenderwoche 15.
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