Beschreibung

vor 8 Monaten

Schon wieder sind Pferde über die Futterwiesen vom Bauer Pauli
galoppiert und haben tiefe Furchen hinterlassen! Hubert und
Staller fahren zum Pferdegestüt von Claudia Hagen, um sie zu
bitten, den Ausritt über die kostbaren Felder zu unterlassen.
Doch zu einem Gespräch kommt es nicht mehr: Claudia Hagen liegt
leblos in der Stallbox ihres Lieblingshengstes Poldi – von dem
fehlt allerdings jede Spur. Als Hubert und Staller die tragische
Nachricht vom Unfalltod Claudias an Thekla Schiller, die
Lebensgefährtin von Claudia Hagen, überbringen, bricht für sie
eine Welt zusammen. Stallers Männlichkeit ist massiv angekratzt:
eine Frau, die sich nach diesem Schicksalsschlag nicht von ihm
trösten lassen will? Doch das ist längst nicht das Rätselhafteste
an diesem Todesfall. Denn zurück im Stall stellen die Polizisten
durch einen unkonventionellen Einfall von Staller fest, dass die
Stalltür von Poldi nach Claudias Tod verriegelt gewesen sein
muss. Irgendjemand ist demnach zum Zeitpunkt des Todes vor Ort
gewesen. Schnell wird den Kommissaren klar: Der Reiter, den Bauer
Pauli am Morgen gesehen hat, könnte der Mörder gewesen sein, der
auf Hengst Poldi geflüchtet ist. Und Pathologin Anja Licht
bestätigt den Verdacht: Die tödliche Verletzung stammt nicht von
den Huftritten, sondern von einem Schlag auf den Hinterkopf mit
einem stumpfen Gegenstand. Hubert und Staller suchen fieberhaft
nach Motiven und die sind schnell gefunden: Da Poldi ein
bekanntes Dressurpferd ist und einen hohen Wert hat, gibt es nun
eine Menge Verdächtige aus dem Kreis der Reitsportler. Die erste
Spur führt zu Hermann Meixner, den ehemaligen Besitzer von Poldi.
Er ist der festen Überzeugung, den Hengst an Claudia unter Wert
verkauft zu haben. Allerdings kann er ein Alibi vorweisen. Die
Polizisten konzentrieren sich nun auf Claudias Bruder Michael. Er
lebt ziemlich mittellos in einer heruntergekommenen Hütte und
hatte vor nicht allzu langer Zeit mit seiner Schwester einen
heftigen Streit. Aber auch Thekla Schiller ist nicht
unverdächtig. Nach Claudias Tod ist sie nicht nur Alleinerbin,
sondern fühlte sich von ihrer Lebensgefährtin oft vernachlässigt.
Denn Claudia verbachte ihre Zeit des Öfteren viel lieber mit dem
Dressurreiten als mit ihr.

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