JubilJahr2024: 125. Geburtstag von Erich Kästner - im Gespräch mit Dr. Sebastian Schmideler

Der große Moralist, Journalist, Kritiker und natürlich Autor.


Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Ein klassischer
Kästner-Spruch – knackig, im Reim, mit moralischer Botschaft.
Gebrauchslyriker nennt sich Kästner schließlich selbst, Gedichte
zur Anwendung also. Was es dafür braucht ist ein großes Talent
für Stilistik und Sprache, eine sehr gute Beobachtungsgabe und
durchaus auch eine Mischung aus ironischem Witz und schwermütiger
Melancholie. Dann entsteht, vielleicht, ein solch großes Werk wie
das von Erich Kästner.


Schauen wir uns Kästner anlässlich seines 125. Geburtstages und
50. Todestag zum großen Kästnerjahr einmal aus der Nähe an. Wer
war der Schriftsteller aus Dresden eigentlich und vor allem, wie
viele war er? Wie kam es dazu, dass er so viele erfolgreiche
Bücher, Gedichte und Schriften aller Art verfasst hat und
zugleich in der Blüte seiner Schaffenskraft 12 Jahre lang dem
Schreibverbot durch die Nationalsozialisten unterlag? Darüber
habe ich mit dem Germanisten Dr. Sebastian Schmideler aus der
Erziehungswissenschaft der Universität Leipzig gesprochen. Ein
exzellenter Kenner von und langjähriger Wissenschaftler zum Werk
vom berühmten Dresdner mit den geschneiderten Anzügen und dem
Regenschirm unterm Arm.


Die nächste Folge von "JubilJahr2024" gibt es dann am 28. Juni
2024 zu Ray Charles.


Shownotes:


Wer in diesem Jahr nach Dresden kommt: Hier gibt es alle
Veranstaltungen zum Kästner-Jahr.

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