JubilJahr2025: 75. Todestag von George Orwell - im Gespräch mit Dr. Maria Fleischhack und Dr. Jürgen Ronthaler

JubilJahr2025: 75. Todestag von George Orwell - im Gespräch mit Dr. Maria Fleischhack und Dr. Jürgen Ronthaler

1 Stunde 8 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Zwischen Dystopie und Hoffnung.


Jura 1948. Auf einer kleinen, abgelegenen Insel vor der Westküste
Schottlands sitzt ein schlaksiger, groß gewachsener Mann am
Schreibtisch. Das Dach ist teilweise undicht, das Licht des Tages
nimmt langsam ab, es ist zugig und feucht. Strom gibt es keinen,
Arbeit dagegen genug. Eric Arthur Blair alias George Orwell
arbeitet an seinem letzten großen Roman, bei zunehmend kritischem
Gesundheitszustand und ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Buch über
totalitäre Systeme, über die Macht von Sprache, von Manipulation
und von der Rolle des Individuums.


Ich möchte mir George Orwell anlässlich seines 75. Todestages
einmal aus der Nähe anschauen. Wie kam es, dass ein Abgänger des
berühmten Eton-Internats seine Karriere im britischen
Imperialsystem wegwarf, um Schriftsteller zu werden? Welche
Aussagekraft haben seine Essays und wie lesen sich seine beiden
großen Romane „Animal Farm“ und „1984“ aus heutiger Perspektive?
Darüber habe ich mich mit Dr. Maria Fleischhack und Dr. Jürgen
Ronthaler vom Institut für Anglistik von der Universität Leipzig
unterhalten. Gemeinsam haben wir Ende Januar einen
Veranstaltungsabend an der Uni zu George Orwell bestritten und
uns anschließend noch einmal digital zusammengefunden.


Shownotes:


Einmal wird im Podcast die Aussage getätigt, dass der 2. WK
1940 schon "gelaufen" sei. Damit ist gemeint gewesen, dass er zu
diesem Zeitpunkt schon ausgebrochen war.

Alle Podcasts von "JubilJahr2025" gibt es auf meiner Webseite
und bei Spotify.

Alle Veranstaltungen der "JubilJahr2025"-Reihe gibt es in
meinem Portfolio und in der Terminübersicht.

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