Sunset Drama - Die Kultband aus dem steirischen Osten Musik Band im Sei Giorni 6G Gleisdorf inkl. 37 ausführliche Tipps und Tricks
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Beschreibung
vor 8 Monaten
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Kreativ Fotografieren und Filmen mit Smartphone und Kamera für
Fotos und Videos. Entdecke die Smartphone-Fotografie: Profi-Tipps
Bevor du überhaupt auf den Auslöser drückst, beginnt die
eigentliche Arbeit – im Kopf, im Bauch, mit offenen Ohren und
wachem Blick. Denn die Magie großartiger Konzertfotografie liegt
nicht nur in Technik und Timing, sondern in der Vorbereitung.
Wenn du eine Band wie Sunset Drama, eine Kulttruppe aus dem Osten
der Steiermark, in einem Lokal wie dem Sei Giorni 6G
fotografierst, dann trittst du ein in eine Welt, die du
verstehen, fühlen und respektieren musst, bevor du sie
festhältst.
Deine Kamera ist nur so gut wie dein Einfühlungsvermögen. Bevor
du überhaupt denkst, an welchen Spot du dich stellen oder welche
Blende du wählen willst, nimm dir Zeit, in die Welt der Band
einzutauchen. Hör ihre Songs. Nicht nur einmal, sondern mit
Aufmerksamkeit. Was erzählen sie? Ist da Melancholie in den
Texten oder rebellische Energie in den Riffs? Bei Sunset Drama
kannst du davon ausgehen, dass da Emotion mitschwingt – sie sind
nicht ohne Grund eine feste Größe in ihrer Szene. Ihr Name allein
ruft Bilder hervor: Farben, Stimmungen, Geschichten. Diese
Stimmung willst du aufgreifen. Suche online nach alten Fotos von
ihnen, schau, wie andere sie bisher inszeniert haben – und dann
frag dich, wie du sie sehen würdest.
Das Sei Giorni 6G ist nicht einfach irgendein Club. Es ist eine
Mischung aus urbaner Coolness, schummriger Wärme und kreativem
Chaos. Vielleicht sind da freiliegende Backsteinwände, tiefe
Schatten in den Ecken, Neonlichter über der Bar. All das wird
Teil deiner Bilder sein. Geh vorab hin, am besten zur gleichen
Uhrzeit, zu der später das Konzert stattfindet. Lass dich treiben
– wo fällt das Licht ein? Welche Linien bietet die Architektur?
Gibt es Reflexionen, Engstellen, interessante Blickachsen? Deine
besten Bilder entstehen nicht, weil du sie später „erwischst“,
sondern weil du vorher schon weißt, wo sie passieren könnten.
Du bist kein stiller Beobachter. Du bist Teil des Abends – nicht
als Gast, sondern als Erzähler mit Kamera. Deshalb: Sprich mit
der Band. Frag sie, wie sie sich selbst sehen. Was sie mit ihren
Bildern ausdrücken wollen. Wollen sie rohe Energie auf der Bühne
zeigen oder suchen sie intime, nachdenkliche Porträts? Vielleicht
wollen sie auch Fotos, die sie für Social Media nutzen können,
oder du bekommst die Chance, Material für ein neues Album-Cover
zu machen. Je genauer du ihre Wünsche kennst, desto freier kannst
du in deinem Stil arbeiten – weil du weißt, dass du sie nicht
verfehlst.
Die meisten Fotograf*innen unterschätzen die Macht der
Vorbereitung auf die Show selbst. Wenn du die Setlist kennst,
wird das Konzert zu einem Drehbuch für dich. Du weißt, wann der
explosive Opener kommt – vielleicht ein Song mit einem
Lichteffekt, der dir eine perfekte Silhouette liefert. Du kennst
die Ballade, bei der der Sänger die Augen schließt. Und du weißt,
wann der Gitarrist sein Solo hat – der Moment, in dem du auf
Serienbildmodus schaltest und seine Emotionen in Zeitlupe
einfängst. Jedes Lied ist eine Szene. Je mehr du davon weißt,
desto gezielter kannst du deine Position, dein Timing und deine
Kameraeinstellungen wählen. ....
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