Sammeln / Entsammeln: Wie viel Kulturguterhalt können wir uns noch leisten?
42 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Aufgaben eines Museums sind klar: Sammeln, Bewahren, Forschen,
Ausstellen. Doch während die Lohn- und Energiekosten steigen,
werden die Zuwendungen aus öffentlicher Hand immer knapper. Hinzu
kommt: Die Öffentlichkeit nimmt die Museen vor allem für ihre
Sonderausstellungen wahr, die hauseigenen Sammlungen in den Depots
finden wenig Aufmerksamkeit. Dabei werden die Sammlungen immer
größer, auch Badekappen der 60er Jahre, Computerspiele der 90er und
das Handy von übermorgen wollen für zukünftige Generationen
erhalten werden. Und die Zahl der Museen in Deutschland in den
letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt. Doch wieviel Sammeln können
wir uns noch leisten? Müssen wir unsere Sammelleidenschaft in
Zukunft zügeln? Andrea Mühlberger im Gespräch mit Matthias Mühling
vom Münchner Lenbachhaus und Kunstbau München sowie mit Christoph
Kürzeder vom Diözesanmuseum Freising.
Ausstellen. Doch während die Lohn- und Energiekosten steigen,
werden die Zuwendungen aus öffentlicher Hand immer knapper. Hinzu
kommt: Die Öffentlichkeit nimmt die Museen vor allem für ihre
Sonderausstellungen wahr, die hauseigenen Sammlungen in den Depots
finden wenig Aufmerksamkeit. Dabei werden die Sammlungen immer
größer, auch Badekappen der 60er Jahre, Computerspiele der 90er und
das Handy von übermorgen wollen für zukünftige Generationen
erhalten werden. Und die Zahl der Museen in Deutschland in den
letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt. Doch wieviel Sammeln können
wir uns noch leisten? Müssen wir unsere Sammelleidenschaft in
Zukunft zügeln? Andrea Mühlberger im Gespräch mit Matthias Mühling
vom Münchner Lenbachhaus und Kunstbau München sowie mit Christoph
Kürzeder vom Diözesanmuseum Freising.
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