Nichtstun historisch - Müßiggang und Faulheit in der Bundesrepublik
41 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Ein Vortrag der Historikerin Yvonne Robel
Moderation: Katja Weber
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Nichtstun wird in der Bundesrepublik manchmal als das Gegenteil
von Arbeit wahrgenommen. Oder als Muße. Aber auch als Faulheit.
Oder als Protest. Die Historikerin Yvonne Robel fragt nach der
Bedeutung des Nichtstuns für die Gesellschaft.
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Yvonne Robel ist Historikerin an der Forschungssstelle für
Zeitgeschichte Hamburg. Ihre Habilitation hat sie unter dem Titel
"Viel Lärm um Nichts. Eine Wahrnehmungsgeschichte des Nichtstuns
in der Bundesrepublik" veröffentlicht. Ihren Vortrag hat sie am
12. Dezember 2024 gehalten, am Zentrum für Zeithistorische
Forschung Potsdam unter dem Titel "Von ambivalenten Sehnsüchten
und politischen Selbstverständigungen: Eine
Wahrnehmungsgeschichte des Nichtstuns in der Bundesrepublik".
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Schlagworte: +++ Nichtstun +++ Bedingungsloses Grundeinkommen +++
Punks +++ Urlaub +++ Müßiggang +++ Faulheit +++ Parks +++
Liegewiese +++ Subkultur +++
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In dieser Folge mit:
Moderation: Katja Weber
Vortragende: Yvonne Robel, Historikerin, Forschungstelle für
Zeitgeschichte Hamburg
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Empfehlungen aus der Folge:
Tom Hodgekinson: Anleitung zum Müßiggang (2013)
Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld, Hans Zeisel: Die
Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch (1933)
Björn Kern: Das Beste, das wir tun können, ist nichts (2016)
Bertrand Russell: Lob des Müßiggangs (1935)
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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:
Müßiggang: Die Crux mit dem Nichtstun
Philosophie: Faulheit als produktive Lebenspraxis
Faulheit: Weniger Karriere, mehr Zeit
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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