Leichter auf der Station ankommen dank Handy? Wie eine App für und mit der Pflege entsteht
Litti und Ollschgich diskutieren mit Laura, Pflege, und Jonas,
Software-Entwickler, über den (mühseligen?) Weg zur Nutzbarkeit,
Kommunikation von IT und Pflege und warum wir keine Angst vor
Digitalisierung zu haben brauchen
54 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Nervt Digitalisierung in der Pflege? Neue Apps, Benutzungszwang,
nicht praxisnah? Oder kann sie auch Spaß machen und das Leben so
viel leichter? Laura und Jonas sind das Drehkreuz, wo Pflege und
Digitalisierung sich treffen.
Sie stellvertretende Stationsleitung im Unfallkrankenhaus Berlin,
er Gründer einer Software-Firma. Zusammen entwickeln sie im
dritten Jahr eine App zur Einarbeitung für neue Mitarbeitende.
Der Care Compass soll das Schweizer Taschenmesser für die Pflege
sein, sagt Jonas. "Der Beruf ist sehr anspruchsvoll, Geräte,
Leitlinien, Ansprüche der Kollegen, dem möchte man gerecht
werden", sagt Laura und dabei helfe die App.
Aber wie wird sichergestellt, dass die App auch wirklich für den
Pflegealltag funktioniert? Verstehen die IT-Nerds, was die Pflege
will und braucht? Und läuft jetzt auf der Station jeder mit einem
Tablet rum? Wie viel K.I. ist bei euch dabei und wie verlässlich
ist sie im hochsensiblen medizinischen Bereich? Und wie kommt die
Generation 60+ mit der App klar?
Wir schauen diese Woche auf ein gelungenes Beispiel für
Digitalisierung - und lassen trotzdem die Probleme nicht
unausgesprochen. Weil wir bei der zwischenschicht wissen wollen,
wie die Zukunft der Pflege aussehen wird. Einschaltbefehl!
***
Diese Folge ist eine Kooperation mit den BG Kliniken und dem
Unfallkrankenhaus Berlin. Wir bedanken uns für die
Zusammenarbeit!
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