Altersgerechte Computerspiele: Wie kann man Suchtrisiken erkennen und verringern?

Altersgerechte Computerspiele: Wie kann man Suchtrisiken erkennen und verringern?

Beschreibung

vor 8 Monaten
Seit 2019 ist die „internet gaming disorder“, also die „Störung
durch das Spielen von Internetspielen“ neben der Glückspielsucht
als Krankheit klassifiziert. Es steht also fest: Computerspiele
können süchtig machen. Problematisch ist das vor allem im Hinblick
auf den Jugendschutz, denn auf diesem Gebiet fehlen bislang
wirksame Präventionsstrategien. Ein erster Schritt ist die
Bewertung des Suchtrisikos, das von einem Spiel ausgeht. Aber wie
lässt sich entscheiden, ob ein Spiel süchtig macht oder nicht?
Darum geht’s in dieser Folge vom Kopfhörer. Zu Gast ist dazu
Florian Rehbein. Als Professor lehrt und forscht er bei uns am
Fachbereich Sozialwesen zu den Themen Suchthilfe und
Suchtprävention. Gemeinsam mit einem Team aus Forscher*innen hat er
ein Tool entwickelt, mit dem suchtfördernde Merkmale digitaler
Spiele standardisiert erhoben werden können. Das Paper und die Risk
Characteristics Checklist for Games (RCCG) finden sich unter diesem
Link: https://fh.ms/Kopfhörer17

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