Worauf verlässt sich die Ukraine noch? Mit Vassili Golod
1 Stunde 11 Minuten
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vor 8 Monaten
In den vergangenen Tagen wurde gleich zweimal gespannt auf die
Ergebnisse von Telefonaten unter Staatsoberhäuptern gewartet, denn
US-Präsident Donald Trump hat diese Woche schon mit Wladimir Putin
und mit Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Am Wochenende hatte sich
die Ukraine bei Gesprächen im saudi-arabischen Dschidda zu einer
30-tägigen Waffenruhe bereit erklärt. Unter anderem um diesen
Vorschlag ging es am Dienstag im Telefonat von Trump und Putin. Das
Ergebnis des Gesprächs bezeichnete Verteidigungsminister Boris
Pistorius als “Nullnummer”: Putin stimmte einer Waffenruhe nur
teilweise zu, nämlich in Bezug auf Angriffe gegen die
Energieinfrastruktur - ein Vorschlag, von dem vor allem Russland
militärisch und wirtschaftlich profitiert. In der Nacht auf
Mittwoch führte Russland trotzdem Drohnenangriffe auf die Ukraine
durch, es gab Tote und Verletzte. Die Ukraine griff in derselben
Nacht ein russisches Öldepot an. Es folgte am Mittwoch das
Telefonat zwischen Trump und Selenskyj. Es war der erste
persönliche Kontakt zwischen den beiden Präsidenten seit dem
desaströsen Zusammentreffen im Weißen Haus im Februar. Kurz nach
dem Gespräch zwischen Trump und Selenskyj gibt Vassili Golod,
crossmedialer Leiter des ARD-Studios in Kiew, in dieser Folge eine
Einschätzung, was diese transatlantischen Telefonate eigentlich zu
bedeuten haben und ob sie in Richtung Frieden führen. Mittlerweile
sind mehr als drei Jahre vergangen, seit Russland den
vollumfänglichen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat. Auf
ukrainischer Seite sind seitdem mehr als 45.100 Soldatinnen und
Soldaten getötet worden. Die zivilen Opfer schätzt die UN auf
12.000, etwa 20 Prozent des ukrainischen Gebiets sind von Russland
besetzt. Wie geht es den Menschen in der Ukraine in dieser
Situation? Wie blicken sie auf die internationalen Entwicklungen
und Verhandlungen? Und wer handelt wirklich im Interesse der
Ukraine? Auch darüber sprechen Anne Will und Vassili Golod, der
betont: Die Ukraine verlasse sich zuallererst auf sich selbst. Der
Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 19. März 2025, um
19:30 Uhr.
Ergebnisse von Telefonaten unter Staatsoberhäuptern gewartet, denn
US-Präsident Donald Trump hat diese Woche schon mit Wladimir Putin
und mit Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Am Wochenende hatte sich
die Ukraine bei Gesprächen im saudi-arabischen Dschidda zu einer
30-tägigen Waffenruhe bereit erklärt. Unter anderem um diesen
Vorschlag ging es am Dienstag im Telefonat von Trump und Putin. Das
Ergebnis des Gesprächs bezeichnete Verteidigungsminister Boris
Pistorius als “Nullnummer”: Putin stimmte einer Waffenruhe nur
teilweise zu, nämlich in Bezug auf Angriffe gegen die
Energieinfrastruktur - ein Vorschlag, von dem vor allem Russland
militärisch und wirtschaftlich profitiert. In der Nacht auf
Mittwoch führte Russland trotzdem Drohnenangriffe auf die Ukraine
durch, es gab Tote und Verletzte. Die Ukraine griff in derselben
Nacht ein russisches Öldepot an. Es folgte am Mittwoch das
Telefonat zwischen Trump und Selenskyj. Es war der erste
persönliche Kontakt zwischen den beiden Präsidenten seit dem
desaströsen Zusammentreffen im Weißen Haus im Februar. Kurz nach
dem Gespräch zwischen Trump und Selenskyj gibt Vassili Golod,
crossmedialer Leiter des ARD-Studios in Kiew, in dieser Folge eine
Einschätzung, was diese transatlantischen Telefonate eigentlich zu
bedeuten haben und ob sie in Richtung Frieden führen. Mittlerweile
sind mehr als drei Jahre vergangen, seit Russland den
vollumfänglichen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat. Auf
ukrainischer Seite sind seitdem mehr als 45.100 Soldatinnen und
Soldaten getötet worden. Die zivilen Opfer schätzt die UN auf
12.000, etwa 20 Prozent des ukrainischen Gebiets sind von Russland
besetzt. Wie geht es den Menschen in der Ukraine in dieser
Situation? Wie blicken sie auf die internationalen Entwicklungen
und Verhandlungen? Und wer handelt wirklich im Interesse der
Ukraine? Auch darüber sprechen Anne Will und Vassili Golod, der
betont: Die Ukraine verlasse sich zuallererst auf sich selbst. Der
Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 19. März 2025, um
19:30 Uhr.
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