#5: Homizide in der Schweiz - Nora Markwalder

#5: Homizide in der Schweiz - Nora Markwalder

53 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

In der neusten Folge des CRIMINOLOGY CAST spreche ich mit
der Kriminologin und Rechtsprofessorin Nora
Markwalder über das Thema Tötungsdelikte. Wir
beleuchten dabei, warum sich Menschen für Homizide interessieren,
welche rechtlichen und gesellschaftlichen Aspekte damit verbunden
sind und wie sich die Kriminalitätsforschung mit diesem
schwerwiegenden Delikt auseinandersetzt.





Themen der Folge:


Was versteht man unter Homizid? Juristische vs. kriminologische
Perspektive


Entwicklung von Tötungsdelikten: Warum sind sie
seit den 90er-Jahren stark zurückgegangen?


Tatmittel: Warum Schusswaffen weniger, aber
Stichwaffen häufiger verwendet werden


Tatorte & Täter-Opfer-Beziehungen: Warum das
Zuhause der gefährlichste Ort ist


Partnerschaftstötungen: Die besondere Gefahr von
Trennungssituationen Der Swiss Homicide Monitor: Eine
detaillierte Datenbank zur Erforschung von Homiziden in der
Schweiz


Prävention: Welche Massnahmen helfen könnten,
Tötungen zu verhindern?





Besondere Erkenntnisse:


Männer sind in über 90 % der Fälle Täter – Frauen
dagegen häufiger Opfer, insbesondere in Beziehungen.


 Partnertötungen sind stabil geblieben, während andere
Tötungsarten rückläufig sind.


 Ältere Täter töten oft aus „Mitleid“ ihre kranken
Partner – eine selten diskutierte Form von Homizid.


Der Swiss Homicide Monitor
hilft, Tötungsdelikte systematisch zu erfassen und zu
analysieren, um gezielte Präventionsmassnahmen abzuleiten.





Höre jetzt rein und erfahre mehr über das
Thema Homizid und was die Forschung tun kann, um
Tötungsdelikte zu reduzieren.


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