Klein, aber fein

Klein, aber fein

Die fünfte Dimension der Mobilitätswende
23 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Bei der Mobilitätswende geht es nicht nur um eine Lösung für das
Energieproblem. Sondern auch um die Frage, wie wir den
städtischen Lebensraum sozial verträglich gestalten. In dieser
Diskussion wurde bisher ein Aspekt total vernachlässigt. Während
wir in der verkehrspolitischen Stadtentwicklung Alternativen
diskutieren, die die Vermeidung unnötiger Mobilität, das
Verkehrsmittelangebot, die Nutzungsformen und die
Antriebstechnologie betreffen, wird der fünfte Aspekt völlig
ausgeblendet: die Frage, wie viel Raum die genutzten und
bereitgestellten Verkehrsmittel eigentlich beanspruchen. Drei
Verkehrsplaner der Universität Kassel haben jetzt zusammen mit
dem kreativen Mobilitäts-Vordenker Konrad Otto-Zimmermann das
erste Standardwerk zu diesem Thema erarbeitet, das sie unter dem
Begriff „Feinmobilität“ publizieren.

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