Die Welt der Slaven - hanseatische Perspektiven: Slavistik an der Universität Hamburg
1 Stunde 13 Minuten
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Beschreibung
vor 14 Jahren
Etwa 300 Millionen Menschen nennen heutzutage eine slavische
Sprache ihre Muttersprache. Sie leben auf einem großräumigen
Territorium, das zur Erkundung, zu Exkursionen und
Studienaufenthalten einlädt. Wie schon zu Zeiten der Novgorodfahrer
bildet die Kenntnis der Landessprachen den Schlüssel zu den
Menschen, vermittelt sie Einsichten über Land und Leute, über
Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie hilft, Gemeinsamkeiten wie
auch Unterschiede sichtbar zu machen. Ein Land wie das unsere
benötigt dieses Wissen – nicht nur als weichen Standortfaktor, um
erfolgreiche, gegenseitig vorteilhafte Wirtschaftsbeziehungen
aufzubauen, sondern auch und vor allem, um vor dem Hintergrund
einer wechselvollen Geschichte Wissen und Verständnis, Toleranz und
Friedfertigkeit zu entwickeln. Hinzu kommt, dass viele Menschen,
die heute in der Bundesrepublik leben, einen Teil ihrer Identität
im Raum zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, zwischen Oder und Amur
suchen. Am Institut für Slavistik der Universität Hamburg führt
dieser spannende Weg zum eigenen Ich und zum Ich der Anderen über
die drei slavischen Sprachgruppen: Ostslavisch mit dem Schwerpunkt
Russisch, Westslavisch mit Polnisch und Tschechisch, Südslavisch
mit Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Slovenisch. Das Studium
gabelt sich in zwei große Wegrichtungen, die sich immer wieder
kreuzen und über große Wegstrecken sogar überschneiden: die
Sprachwissenschaft und die Literaturwissenschaft. Beide profitieren
von einer profunden Sprach- und Landeskundeausbildung. In beiden
wird – wie in jeder Wissenschaft – immer wieder Neuland betreten,
werden schmale Pfade angelegt und im Laufe der Zeit von den
Lehrenden und Studierenden gemeinsam verbreitert. Dabei ergeben
sich interessante Perspektiven wissenschaftlichen Arbeitens. In der
Linguistik öffnet sich ein breites Spektrum an
systemlinguistischer, sozio- und psycholinguistischer Forschung. Es
hat über die slavischen Sprachen hinaus Bezug zur
sprachenübergreifenden Allgemeinen Sprachwissenschaft, aber auch zu
einer Vielzahl benachbarter Disziplinen bis hin zu Geschichte,
Wirtschaft und Recht und interdisziplinären Forschungsbereichen wie
der Interkulturellen Kommunikation. Das Slavistik-Studium in
Hamburg ist modern, vielseitig und vielfältig kombinierbar. Wir
laden herzlich dazu ein, es näher kennenzulernen. Frau Marion
Krause hält die Professur für slavistische Linguistik am Institut
für Slavistik der Universität Hamburg inne. Beratungsmöglichkeiten
für Studieninteressierte: www.uni-hamburg.de/orientierung
Allgemeine Informationsblätter zu verschiedenen Studiengängen, zur
Bewerbung und zu vielen weiteren Orientierungshilfen für das
Studium gibt es hier:
www.verwaltung.uni-hamburg.de/campuscenter/download/merkblaetter
Unter "Was wie wofür studieren?" werden weitere Fachbereiche und
Studienfächer der Universität Hamburg vorgestellt, um Berufsfindung
und Studienfachentscheidung zu unterstützen. Seit Sommersemester
2009 werden diese Vorträge als Videocast für die Zentrale
Medienplattform der Universität Hamburg, Lecture2Go, aufgenommen.
Sie stehen unter dem Reiter "Herunterladen" in verschiedenen
Formaten zum Download bereit. Zwischen dem Wintersemester 2006/2007
und dem Sommesemester 2009 wurden sie als Podcasts auf
www.podcampus.de/wwwstudieren zur Ansicht und zum Download
bereitgestellt. Dort finden sich auch noch alle alten Beiträge.
Sprache ihre Muttersprache. Sie leben auf einem großräumigen
Territorium, das zur Erkundung, zu Exkursionen und
Studienaufenthalten einlädt. Wie schon zu Zeiten der Novgorodfahrer
bildet die Kenntnis der Landessprachen den Schlüssel zu den
Menschen, vermittelt sie Einsichten über Land und Leute, über
Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie hilft, Gemeinsamkeiten wie
auch Unterschiede sichtbar zu machen. Ein Land wie das unsere
benötigt dieses Wissen – nicht nur als weichen Standortfaktor, um
erfolgreiche, gegenseitig vorteilhafte Wirtschaftsbeziehungen
aufzubauen, sondern auch und vor allem, um vor dem Hintergrund
einer wechselvollen Geschichte Wissen und Verständnis, Toleranz und
Friedfertigkeit zu entwickeln. Hinzu kommt, dass viele Menschen,
die heute in der Bundesrepublik leben, einen Teil ihrer Identität
im Raum zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, zwischen Oder und Amur
suchen. Am Institut für Slavistik der Universität Hamburg führt
dieser spannende Weg zum eigenen Ich und zum Ich der Anderen über
die drei slavischen Sprachgruppen: Ostslavisch mit dem Schwerpunkt
Russisch, Westslavisch mit Polnisch und Tschechisch, Südslavisch
mit Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Slovenisch. Das Studium
gabelt sich in zwei große Wegrichtungen, die sich immer wieder
kreuzen und über große Wegstrecken sogar überschneiden: die
Sprachwissenschaft und die Literaturwissenschaft. Beide profitieren
von einer profunden Sprach- und Landeskundeausbildung. In beiden
wird – wie in jeder Wissenschaft – immer wieder Neuland betreten,
werden schmale Pfade angelegt und im Laufe der Zeit von den
Lehrenden und Studierenden gemeinsam verbreitert. Dabei ergeben
sich interessante Perspektiven wissenschaftlichen Arbeitens. In der
Linguistik öffnet sich ein breites Spektrum an
systemlinguistischer, sozio- und psycholinguistischer Forschung. Es
hat über die slavischen Sprachen hinaus Bezug zur
sprachenübergreifenden Allgemeinen Sprachwissenschaft, aber auch zu
einer Vielzahl benachbarter Disziplinen bis hin zu Geschichte,
Wirtschaft und Recht und interdisziplinären Forschungsbereichen wie
der Interkulturellen Kommunikation. Das Slavistik-Studium in
Hamburg ist modern, vielseitig und vielfältig kombinierbar. Wir
laden herzlich dazu ein, es näher kennenzulernen. Frau Marion
Krause hält die Professur für slavistische Linguistik am Institut
für Slavistik der Universität Hamburg inne. Beratungsmöglichkeiten
für Studieninteressierte: www.uni-hamburg.de/orientierung
Allgemeine Informationsblätter zu verschiedenen Studiengängen, zur
Bewerbung und zu vielen weiteren Orientierungshilfen für das
Studium gibt es hier:
www.verwaltung.uni-hamburg.de/campuscenter/download/merkblaetter
Unter "Was wie wofür studieren?" werden weitere Fachbereiche und
Studienfächer der Universität Hamburg vorgestellt, um Berufsfindung
und Studienfachentscheidung zu unterstützen. Seit Sommersemester
2009 werden diese Vorträge als Videocast für die Zentrale
Medienplattform der Universität Hamburg, Lecture2Go, aufgenommen.
Sie stehen unter dem Reiter "Herunterladen" in verschiedenen
Formaten zum Download bereit. Zwischen dem Wintersemester 2006/2007
und dem Sommesemester 2009 wurden sie als Podcasts auf
www.podcampus.de/wwwstudieren zur Ansicht und zum Download
bereitgestellt. Dort finden sich auch noch alle alten Beiträge.
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