Bonus: Der ESC-Song, der eine Revolution startete
27 Minuten
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Jeden zweiten Mittwoch tauchen wir in die spannende Geschichte des ESC ab!
Beschreibung
vor 9 Monaten
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Es ist der 6. April 1974, als im englischen Seebad Brighton
siebzehn Länder um den ersten Platz beim Eurovision Song Contest
singen. Erstmals nimmt auch der deutsche ESC-Titan Ralph Siegel
beim Grand Prix teil: Mit dem von ihm komponierten Song Bye Bye,
I Love You von Ireen Sheer landet Luxenburg auf dem vierten
Platz. Niemand an diesem Abend kommt an den Erstplatzierten
vorbei:Agnetha, Benny, Björn und Anni-Frid. Mit dem Song Waterloo
gelingt ABBA nicht nur ein Millionenseller, sondern auch der
Startschuss einer unvergleichlichen Karriere. Wenig Rampenlicht
an diesem Abend bekommt hingegen der Letztplatzierte: Paulo de
Carvahlo tritt mit dem Song E depois do Adeus (auf Deutsch: “Und
nach dem Abschied”) für Portugal an und belegt - gemeinsam mit
Norwegen, Schweiz und natürlich der BR Deutschland - den letzten
Platz. Der Song ist kein Startschuss für eine Weltkarriere, aber
ein Startschuss für eine Revolution, die eine Diktatur stürzen
wird.
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Cover-Foto: Andreas Krupa / eosAndy
Intro & Outro: Rixdorf
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