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Beschreibung
vor 9 Monaten
In der neuen Folge von "Frings fragt", dem gemeinsamen Podcast von
DOMRADIO.DE und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken,
spricht ZdK-Generalsekretär Marc Frings mit einem ausgewiesenen
Kenner der Internationalen Politik: Christoph Heusgen war von 2022
bis 2025 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Seit 2005
beriet er die damalige Bundeskanzlerin Merkel zu außen- und
sicherheitspolitischen Fragen und war u. a. von 2017 bis 2021
Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den
Vereinten Nationen in New York.Heusgen analysiert im Gespräch mit
Marc Frings die aktuellen Spannungen zwischen den USA und Europa
sowie die zunehmende Infragestellung der regelbasierten Weltordnung
durch Länder wie Russland und China. Das vatikanische
Verhalten beim Krieg gegen die Ukraine hält der langjährige
Diplomat nicht für optimal. Der Vatikan habe zu wenig
berücksichtigt, dass in Russland Staat und Kirche eins seien. Der
Moskauer Patriarch Kyrill gehöre mit zu den Scharfmachern. Der
russische Präsident Putin bediene sich der Kirche: "Ich habe den
Eindruck, dass im Vatikan Illusionen herrschen über die Ausrichtung
der orthodoxen Kirche. Die Orthodoxie hat nicht diese Trennung wie
bei uns von Staat und Kirche. Da macht man sich vielleicht im
Vatikan etwas vor."
DOMRADIO.DE und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken,
spricht ZdK-Generalsekretär Marc Frings mit einem ausgewiesenen
Kenner der Internationalen Politik: Christoph Heusgen war von 2022
bis 2025 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Seit 2005
beriet er die damalige Bundeskanzlerin Merkel zu außen- und
sicherheitspolitischen Fragen und war u. a. von 2017 bis 2021
Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den
Vereinten Nationen in New York.Heusgen analysiert im Gespräch mit
Marc Frings die aktuellen Spannungen zwischen den USA und Europa
sowie die zunehmende Infragestellung der regelbasierten Weltordnung
durch Länder wie Russland und China. Das vatikanische
Verhalten beim Krieg gegen die Ukraine hält der langjährige
Diplomat nicht für optimal. Der Vatikan habe zu wenig
berücksichtigt, dass in Russland Staat und Kirche eins seien. Der
Moskauer Patriarch Kyrill gehöre mit zu den Scharfmachern. Der
russische Präsident Putin bediene sich der Kirche: "Ich habe den
Eindruck, dass im Vatikan Illusionen herrschen über die Ausrichtung
der orthodoxen Kirche. Die Orthodoxie hat nicht diese Trennung wie
bei uns von Staat und Kirche. Da macht man sich vielleicht im
Vatikan etwas vor."
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