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Beschreibung
vor 9 Monaten
Herwart S. ist zu romantischen Beziehungen fähig. Aber in
Trennungsphasen manipuliert, stalkt und vergewaltigt er. Sechs
Ex-Partnerinnen droht er, sie umzubringen, terrorisiert sie über
Monate. Mehrfach wird er verurteilt. Doch die Muster wiederholen
sich, und wirklich schützen kann die Frauen dauerhaft niemand. Am
1. Februar 2014 übergießt Herwart S. seine Ex-Freundin vor ihrer
Wohnung in Göppingen mit Benzin und zündet sie an. Sie stirbt
qualvoll. In der neuesten Folge "Akte Südwest" wirft Moderatorin
Valerie Zöllner mit Reporterin Karin Tutas einen Blick auf die
eskalierende Gewaltspirale - mit der drängenden Frage, warum
niemand die Tat verhindern konnte. Karin Tutas verfolgte 2014 den
Prozess im Landgericht Ulm für die SÜDWEST PRESSE und liefert
direkte Einblicke in die Vergangenheit des Täters. Doch es geht
auch um die Frage, warum Femizide wie dieser so häufig sind - und
warum die Gesellschaft diese Taten so oft als "Familiendrama" oder
"Tat aus Liebe" verharmlost. In der zweiten, nachfolgenden
Podcast-Folge erklärt Christina Clemm, Autorin und Fachanwältin für
Familien- und Strafrecht, in einem Interview die Strukturen hinter
Femiziden und Gewalt gegen Frauen. Weitere Crime-Geschichten und
die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter
https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt
es unter: https://www.swp.de/akte Moderation: Valerie Zöllner |
Produktion: Valerie Zöllner | Sprecherinnen: Amelie Schröer, Laura
Liboschik | Gestaltung: Beniamino Raiola **Hilfe bei Gewalt im
sozialen Umfeld** Sollten Sie Zeugin oder Zeuge von Gewalt im
sozialen Umfeld oder sogar selbst davon betroffen sein, dann finden
Sie hier niedrigschwellige Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen.
-Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: Unter der Nummer 116 016
sind rund um die Uhr Fachkräfte erreichbar. Diese bieten Frauen und
Personen aus deren sozialem Umfeld kostenlose, barrierefreie und
anonyme Beratung auf Deutsch und 18 weiteren Fremdsprachen an.
-Über die App des Vereins „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“
können von häuslicher Gewalt betroffene Personen auf Informationen
und Unterstützungsangebote zugreifen. Die App soll als Brücke in
das bestehende Hilfenetzwerk dienen:
[https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app](https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app)
-Über „Weisser Ring e.V.“ können sich Betroffene von Gewalt Hilfe
suchen. Sowohl über das Telefon unter 116 006 (täglich, 7 bis 22
Uhr), als auch [Online beziehungsweise per
Mail](https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung) über
ein sicheres Programm. Wenn Sie lieber persönlich über Ihre
Situation sprechen möchten, dann finden Sie die nächstgelegene
Außenstelle des Weissen Rings unter:
[https://weisser-ring.de/standorte](https://weisser-ring.de/standorte)
Trennungsphasen manipuliert, stalkt und vergewaltigt er. Sechs
Ex-Partnerinnen droht er, sie umzubringen, terrorisiert sie über
Monate. Mehrfach wird er verurteilt. Doch die Muster wiederholen
sich, und wirklich schützen kann die Frauen dauerhaft niemand. Am
1. Februar 2014 übergießt Herwart S. seine Ex-Freundin vor ihrer
Wohnung in Göppingen mit Benzin und zündet sie an. Sie stirbt
qualvoll. In der neuesten Folge "Akte Südwest" wirft Moderatorin
Valerie Zöllner mit Reporterin Karin Tutas einen Blick auf die
eskalierende Gewaltspirale - mit der drängenden Frage, warum
niemand die Tat verhindern konnte. Karin Tutas verfolgte 2014 den
Prozess im Landgericht Ulm für die SÜDWEST PRESSE und liefert
direkte Einblicke in die Vergangenheit des Täters. Doch es geht
auch um die Frage, warum Femizide wie dieser so häufig sind - und
warum die Gesellschaft diese Taten so oft als "Familiendrama" oder
"Tat aus Liebe" verharmlost. In der zweiten, nachfolgenden
Podcast-Folge erklärt Christina Clemm, Autorin und Fachanwältin für
Familien- und Strafrecht, in einem Interview die Strukturen hinter
Femiziden und Gewalt gegen Frauen. Weitere Crime-Geschichten und
die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter
https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt
es unter: https://www.swp.de/akte Moderation: Valerie Zöllner |
Produktion: Valerie Zöllner | Sprecherinnen: Amelie Schröer, Laura
Liboschik | Gestaltung: Beniamino Raiola **Hilfe bei Gewalt im
sozialen Umfeld** Sollten Sie Zeugin oder Zeuge von Gewalt im
sozialen Umfeld oder sogar selbst davon betroffen sein, dann finden
Sie hier niedrigschwellige Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen.
-Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: Unter der Nummer 116 016
sind rund um die Uhr Fachkräfte erreichbar. Diese bieten Frauen und
Personen aus deren sozialem Umfeld kostenlose, barrierefreie und
anonyme Beratung auf Deutsch und 18 weiteren Fremdsprachen an.
-Über die App des Vereins „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“
können von häuslicher Gewalt betroffene Personen auf Informationen
und Unterstützungsangebote zugreifen. Die App soll als Brücke in
das bestehende Hilfenetzwerk dienen:
[https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app](https://www.gewaltfrei-in-die-zukunft.de/app)
-Über „Weisser Ring e.V.“ können sich Betroffene von Gewalt Hilfe
suchen. Sowohl über das Telefon unter 116 006 (täglich, 7 bis 22
Uhr), als auch [Online beziehungsweise per
Mail](https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung) über
ein sicheres Programm. Wenn Sie lieber persönlich über Ihre
Situation sprechen möchten, dann finden Sie die nächstgelegene
Außenstelle des Weissen Rings unter:
[https://weisser-ring.de/standorte](https://weisser-ring.de/standorte)
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