Wie vor der Kamera sicher und souverän wirken- Teil 2

️ Warum ich Politiker vor einem -Schild interviewte Oder: Was Du
aus peinlichen Momente lernen kannst️Stell Dir vor: Du siehst
einen Spitzenpolitiker, der über gesunde Ernährung spricht. Er
trägt einen guten Anzug, auch die Krawatte sitzt.Doch hinter ihm
prangt in großen Lettern: . In so einem Moment kannst Du gar
nicht anders als über die schräge Kombi nachzudenken und es
irgendwie komisch zu finden. Genau sowas ist Teil von meinen
"Auftritts- und Video-Mentorings", wenn es darum geht, auch
Politiker dafür zu sensibilisieren, dass es bei der Arbeit vor
der Kamera nicht nur darum geht, WAS gesagt wird, sondern auch in
welchem Umfeld ich spreche. Wer nur auf das schwarze Loch der
Kamera fixiert ist, vergisst allzuschnell, was die nonverbalen
Botschaften im Bildhintergrund sind.Aber auch die sprechen und
manchmal sogar lauter als jedes Wort. Bei solchen Übungs-Dreh`s
heißt es dann in der Auswertung: "Was, meine Damen und Herren,
fällt Ihnen auf?"Und es dauert nicht lange, bis sich der
AHA-Moment einstellt und sie das "-Schild" entdecken. Solche
Erfahrungen sitzen! Ich muss nicht mehr lang und breit erklären,
warum auch Bildaufbau und Bildhintergrund entscheidende
Informationsträger sind, die jede Botschaft komplett destruieren
können.Und keiner wird je wieder das "-Schild" vergessen - ganz
anders als wenn ich nur theoretisch vorgetragen hätte: "Achten
Sie darauf, was hinter Ihnen zu sehen ist!" Praxisbeispiel
schlägt trockene Ratschläge️ Hier also der dazu gehörende
Tipp:Bevor Du vor der Kamera loslegst, dreh Dich am besten einmal
um und schau, was alles hinter Dir zu sehen ist.