Fünf Jahre danach: Als Corona nach Hannover kam (Teil 1)

Fünf Jahre danach: Als Corona nach Hannover kam (Teil 1)

Der damalige Regionspräsident Hauke Jagau und Mediziner Axel Haverich blicken zurück
42 Minuten
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Fakten, Hintergründe, Analysen aus Hannover, der Region und Niedersachsen

Beschreibung

vor 9 Monaten
Ein halbes Jahrzehnt ist es her, dass das Corona-Virus auch in der
Region Hannover ankam. In Uetze infizierte sich Ende Februar 2020
der sogenannte Patient Null, von da änderte sich das Leben der
Menschen. Im zweiteiligen HAZ-Podcast "Klar so weit?" blicken zwei
wichtige Entscheider jener Tage auf den Beginn der Pandemie zurück:
Hauke Jagau, seinerzeit Regionspräsident, und Herzchirurg Axel
Haverich, der als MHH-Mediziner unter anderem die Einrichtung eines
Behelfskrankenhauses auf dem Messegelände vorantrieb. Im ersten
Teil geht es um den Ausbruch, die Situation in Uetze, das
Herunterfahren des öffentlichen Lebens. "Das war komplett Neuland",
sagt Jagau, der die Regionsverwaltung komplett umkrempelte: "Wir
hatten nach wenigen Wochen etwa 1000 Mitarbeiter aus der eigenen
Behörde, die an diesem Thema gearbeitet haben." Haverich erinnert
sich daran, die Hälfte seines Chirurgenteams, auch von der
Intensivstation, nach Hause geschickt zu haben für den Fall, dass
sich bei der anderen Hälfte im Krankenhaus die Infektion
ausbreitet. Im zweiten Teil, der parallel ausgespielt wird, geht es
dann um Impfstoffe, wichtige Lehren und eine recht dramatische
Prognose.

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