Folge 22 - Wahlsonntag – oder: Wie ich aus Italien zurückkam, um Deutschland zu retten

„Buongiorno, cari ascoltatori – oder, für die monoglottale
Mehrheit hierzulande: Guten Tag, liebe Zuhörer! Wir sind zurück
aus Italien, dem Land von Pasta, Amore und funktionierenden
Espresso-Maschinen. Und warum? Weil heute Wahlsonntag ist! Ein
Tag, so elektrisierend wie eine nasse Socke in der Steckdose und
mindestens genauso gefährlich.


Denn was haben wir hinter uns? Einen Wahlkampf, der schlechter
war als ein zweitklassiger Tatort. Ein Gruselkabinett aus leeren
Phrasen, kaputten Versprechen und mehr Slapstick als in einer
alten Dick-und-Doof-Nummer. Ole Scholz hat sich erfolgreich als
Nebendarsteller in seinem eigenen Regierungsdrama durchgemogelt,
während Friedrich „Ich kann Kanzler“ Merz verzweifelt versucht,
charismatisch zu wirken – leider mit der Anmut eines Bürokraten
auf Valium. Und Alice aus dem Wunderland? Die hat irgendwo hinter
dem Spiegel ihre eigene Realität entdeckt, die mit unserer nicht
viel zu tun hat. Robby-Tobby-Fliwatüt von den Grünen versucht
derweil, seinen Absturz mit gespielter Nachdenklichkeit zu
verhindern. Spoiler: Es klappt nicht, auch wenn er wenigstens
gelernt hat, was Insolvenz ist. Für was war seine Zeit als
Wirtschaftsminister doch gut! 


Aber keine Sorge, wir machen das Beste draus. Heute reden wir
über Migration, Kulturunterschiede und warum es sich lohnt,
Vorurteile einfach mal zu hinterfragen. Denn wenn wir schon
wählen müssen – und das müssen wir –, dann wenigstens mit
Köpfchen und einem klaren Blick auf das große Ganze. Also:
Schnallt euch an, schüttet euch einen starken Kaffee rein, denn
jetzt geht’s los. Deutschland hat die Wahl – und Inga und ich
müssen reden!“