Ukraine: Nach drei Jahren Krieg vor einer ungewissen Zukunft
Wider Erwarten kann sich die Ukraine auch drei Jahre nach der
russischen Invasion behaupten. Doch der Krieg hat das Land und die
Menschen von Grund auf verändert. Wie es mit der Ukraine
weitergeht, ist weiterhin ungewiss.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Wider Erwarten kann sich die Ukraine auch drei Jahre nach der
russischen Invasion behaupten. Doch der Krieg hat das Land und die
Menschen von Grund auf verändert. Wie es mit der Ukraine
weitergeht, ist weiterhin ungewiss. Inessa Antonenka wurde mit
ihrer Familie und dem ganzen Dorf von den Russen vier Wochen lang
in einem engen Keller eingesperrt. Mittlerweile ist ihr Dorf zwar
befreit und das Haus wieder aufgebaut. Doch sie wohnt lieber in der
Einzimmerwohnung in der nahegelegenen Kleinstadt. Denn das Gefühl
von zuhause gibt es nicht mehr und lässt sich nicht neu aufbauen.
Yahidne ist dabei nur einer von vielen Schauplätzen russischer
Kriegsverbrechen. Der Krieg hinterlässt bei vielen tiefe Wunden.
Die letzten drei Jahre haben die Menschen und das Land komplett
verändert. Der Zusammenhalt ist viel stärker, das gegenseitige
Verständnis und der Nationalstolz sind gewachsen. Der Wille zum
Widerstand ist weiterhin gross. Doch es gibt nach drei Jahren Krieg
auch Ermüdungserscheinungen. Wie es mit dem Land weitergeht,
scheint ungewisser denn je. Die USA wollen mit Russland über einen
Frieden verhandeln. Territoriale Verluste scheinen für die Ukraine
unvermeidbar zu sein. Dabei sind weiterhin viele Fragen ungeklärt:
Was passiert mit den nach Russland verschleppten Kindern und
Jugendlichen? Wie geht es weiter mit den Vertriebenen, deren
Heimatdörfer und Städte von Russland besetzt sind – und was würde
ein Frieden ohne Sicherheitsgarantien für die Ukraine bedeuten?
«International» mit einem vielschichtigen Portrait über ein Land im
Krieg um seine Existenz.
russischen Invasion behaupten. Doch der Krieg hat das Land und die
Menschen von Grund auf verändert. Wie es mit der Ukraine
weitergeht, ist weiterhin ungewiss. Inessa Antonenka wurde mit
ihrer Familie und dem ganzen Dorf von den Russen vier Wochen lang
in einem engen Keller eingesperrt. Mittlerweile ist ihr Dorf zwar
befreit und das Haus wieder aufgebaut. Doch sie wohnt lieber in der
Einzimmerwohnung in der nahegelegenen Kleinstadt. Denn das Gefühl
von zuhause gibt es nicht mehr und lässt sich nicht neu aufbauen.
Yahidne ist dabei nur einer von vielen Schauplätzen russischer
Kriegsverbrechen. Der Krieg hinterlässt bei vielen tiefe Wunden.
Die letzten drei Jahre haben die Menschen und das Land komplett
verändert. Der Zusammenhalt ist viel stärker, das gegenseitige
Verständnis und der Nationalstolz sind gewachsen. Der Wille zum
Widerstand ist weiterhin gross. Doch es gibt nach drei Jahren Krieg
auch Ermüdungserscheinungen. Wie es mit dem Land weitergeht,
scheint ungewisser denn je. Die USA wollen mit Russland über einen
Frieden verhandeln. Territoriale Verluste scheinen für die Ukraine
unvermeidbar zu sein. Dabei sind weiterhin viele Fragen ungeklärt:
Was passiert mit den nach Russland verschleppten Kindern und
Jugendlichen? Wie geht es weiter mit den Vertriebenen, deren
Heimatdörfer und Städte von Russland besetzt sind – und was würde
ein Frieden ohne Sicherheitsgarantien für die Ukraine bedeuten?
«International» mit einem vielschichtigen Portrait über ein Land im
Krieg um seine Existenz.
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