Folge 27: Täglich grüßt das Pöbel-Tier
30 Minuten
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vor 9 Monaten
Torwart Manuel Neuer sammelt Ball, Handtuch und Co. hinter seinem
Tor ein, als Spitzenreiter Bayern München im Topspiel der
Bundesliga gerade erfolgreich das 0:0 beim direkten Verfolger und
amtierenden Meister Bayer Leverkusen ermauert hat. Aus dem Fanblock
der Werkself sind lautstark wüste Beleidigungen über das Megafon zu
hören. Der 2014er-Weltmeister aber lächelt nur kurz, dreht sich um
– und geht, ohne auf die Worte der Leverkusener Anhänger zu
reagieren. Ein Video dieser Szene ist in den sozialen Medien viral
gegangen. Almuth ist etwas überrascht, sagt zu den Beleidigungen
und der Situation aber auch: „Es ist in einem großen Stadion
einfacher, sein Gehirn mit der Eintrittskarte abzugeben und sich
danebenzubenehmen, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass die
umliegenden einen schräg angucken, mit dem Finger auf einen zeigen
und einen vielleicht noch verraten.“ Gerade im Tor ist die
Wahrscheinlichkeit höher, dass solche verbalen Angriffe
wahrgenommen werden. „Ich hab‘s eigentlich auch immer weggelächelt
und ignoriert oder so getan, als ob man nichts gehört hat“, gibt
die Welttorhüterin von 2014 zu. Roman meint: „Du gibst quasi mit
deiner Eintrittskarte ins Stadion manchmal ein bisschen die
Gepflogenheiten ab. Ich habe nur das Gefühl, dass so eine Art
Verrohung in diesen Stadien nichts Neues ist." Weiterhin geht es um
die Frage, ob eine Torhüterin oder ein Torhüter eine geeignete
Kapitänin oder geeigneter Kapitän sein kann.
Tor ein, als Spitzenreiter Bayern München im Topspiel der
Bundesliga gerade erfolgreich das 0:0 beim direkten Verfolger und
amtierenden Meister Bayer Leverkusen ermauert hat. Aus dem Fanblock
der Werkself sind lautstark wüste Beleidigungen über das Megafon zu
hören. Der 2014er-Weltmeister aber lächelt nur kurz, dreht sich um
– und geht, ohne auf die Worte der Leverkusener Anhänger zu
reagieren. Ein Video dieser Szene ist in den sozialen Medien viral
gegangen. Almuth ist etwas überrascht, sagt zu den Beleidigungen
und der Situation aber auch: „Es ist in einem großen Stadion
einfacher, sein Gehirn mit der Eintrittskarte abzugeben und sich
danebenzubenehmen, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass die
umliegenden einen schräg angucken, mit dem Finger auf einen zeigen
und einen vielleicht noch verraten.“ Gerade im Tor ist die
Wahrscheinlichkeit höher, dass solche verbalen Angriffe
wahrgenommen werden. „Ich hab‘s eigentlich auch immer weggelächelt
und ignoriert oder so getan, als ob man nichts gehört hat“, gibt
die Welttorhüterin von 2014 zu. Roman meint: „Du gibst quasi mit
deiner Eintrittskarte ins Stadion manchmal ein bisschen die
Gepflogenheiten ab. Ich habe nur das Gefühl, dass so eine Art
Verrohung in diesen Stadien nichts Neues ist." Weiterhin geht es um
die Frage, ob eine Torhüterin oder ein Torhüter eine geeignete
Kapitänin oder geeigneter Kapitän sein kann.
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