#65 „Wir verurteilen keinen, den wir vom Berg holen“
Bergretterin Karin Huber über schwierige Einsätze und Leichtsinn im
Gebirge.
29 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Ob Lawinenverschüttete, verirrte Wanderer:innen oder verletzte
Kletterer:innen: Wer auf dem Berg Hilfe braucht, bekommt sie.
Freiwillig und rund um die Uhr sind rund 13.000 Kamerad:innen der
Bergrettung zur Stelle, darunter rund 1.000 Frauen. Eine von ihnen
ist die 34-jährige Volksschullehrerin Karin Huber, die in ihrer
Freizeit seit fünf Jahren in Mühlbach am Hochkönig (Salzburg) bei
jedem Wetter ausrückt, um Personen zu bergen. In dieser Folge des
WZ-Podcasts „Weiter gedacht“ erzählt Karin, warum sie mit 19 Jahren
zur Bergrettung gegangen ist, was man dafür alles können muss, und
wo ihre persönlichen Grenzen sind. Sie beantwortet auch die Frage,
welche Einsätze besonders schwierig oder belastend sind, und wie
sie damit umgeht, wenn bei alpinen Notfällen durch puren Leichtsinn
verursacht wurden. Denn eines darf man nie vergessen: Die
Bergretter:innen sind allesamt Ehrenamtliche, die kein Geld dafür
bekommen, dass sie sich selbst in Gefahr begeben, um andere sicher
vom Berg herunterzuholen. Durch die Folge führen die WZ-Hosts Petra
Tempfer und Mathias Ziegler, der Karin in Salzburg getroffen hat.
Produziert von „hört hört!“.
Kletterer:innen: Wer auf dem Berg Hilfe braucht, bekommt sie.
Freiwillig und rund um die Uhr sind rund 13.000 Kamerad:innen der
Bergrettung zur Stelle, darunter rund 1.000 Frauen. Eine von ihnen
ist die 34-jährige Volksschullehrerin Karin Huber, die in ihrer
Freizeit seit fünf Jahren in Mühlbach am Hochkönig (Salzburg) bei
jedem Wetter ausrückt, um Personen zu bergen. In dieser Folge des
WZ-Podcasts „Weiter gedacht“ erzählt Karin, warum sie mit 19 Jahren
zur Bergrettung gegangen ist, was man dafür alles können muss, und
wo ihre persönlichen Grenzen sind. Sie beantwortet auch die Frage,
welche Einsätze besonders schwierig oder belastend sind, und wie
sie damit umgeht, wenn bei alpinen Notfällen durch puren Leichtsinn
verursacht wurden. Denn eines darf man nie vergessen: Die
Bergretter:innen sind allesamt Ehrenamtliche, die kein Geld dafür
bekommen, dass sie sich selbst in Gefahr begeben, um andere sicher
vom Berg herunterzuholen. Durch die Folge führen die WZ-Hosts Petra
Tempfer und Mathias Ziegler, der Karin in Salzburg getroffen hat.
Produziert von „hört hört!“.
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