Hölle oder Paradies: Papua-Neuguinea zwischen den Extremen

Hölle oder Paradies: Papua-Neuguinea zwischen den Extremen

Papua-Neuguinea ist nur selten in den Nachrichten. Und wenn, dann geht es oft um beunruhigende Ereignisse: Naturkatastrophen, Stammeskriege, Ausschreitungen oder Gewalt gegen Frauen. Was steckt hinter diesen Berichten?
22 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Papua-Neuguinea ist nur selten in den Nachrichten. Und wenn, dann
geht es oft um beunruhigende Ereignisse: Naturkatastrophen,
Stammeskriege, Ausschreitungen oder Gewalt gegen Frauen. Was steckt
hinter diesen Berichten? Papua-Neuguinea ist ein Staat auf der
östlichen Seite der Insel Neuguinea, nördlich von Australien. Es
ist ein Land der Gegensätze: Auf der einen Seite unberührte
Regenwälder mit grosser Biodiversität sowie jahrhundertealte,
traditionsreiche Stammeskulturen. Auf der anderen Seite gewaltsame
Konflikte zwischen diesen Stämmen – und ein Wettlauf um Rohstoffe
und natürliche Ressourcen. Dazu kommt eine hohe Kriminalitätsrate.
Auf Reisen drohen so manche Gefahren: Strassensperren bewaffneter
Gruppen in entlegenen Gebieten etwa. Die Regierung versucht,
zwischen den Stämmen zu vermitteln. Im vergangenen Februar gab es
Friedensgespräche mit Vertretern verschiedener verfeindeter Stämme.
Es gelang jedoch nicht, einen Waffenstillstand auszuhandeln. Das
Misstrauen gegenüber staatlichen Autoritäten ist gross.
Papua-Neuguinea: Eine Reise durch ein wenig bekanntes Land zwischen
den Extremen.

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