#30 - Wannsee-Konferenz oder Theater, Beatrice Achterberg?

#30 - Wannsee-Konferenz oder Theater, Beatrice Achterberg?

49 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die AfD hat Verbindungen in das rechtsextreme Milieu. Das will
das Medium ⁠Correctiv offengelegt⁠ haben. Überrascht?
Zehntausende Menschen sind auf der Straße und stellen sich gegen
eine mutmaßliche Bedrohung von Rechts. Wir sprechen mit Beatrice
Achterberg, Journalistin der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), über
die Lage in Deutschland.


Zuerst gilt es über die Correctiv-Recherche zu sprechen.
Inszeniert als Theaterstück, Material aus verwanzten Räumen und
die Aufdeckung vermeintlicher Geheimplände, die an die
berüchtigte Wannsee-Konferenz erinnern sollen. Wir fragen
Beatrice Achterberg wie seriös die Recherche ist, was es
bedeutet, dass die Alternative für Deutschland Verbindungen zur
Identitären Bewegung hat und was "nicht-assimilierte
Staatsbürger" sein sollen.


Noch vor kurzem standen die Proteste der Bauern im medialen
Mittelpunkt. Auch diese sollen, lauscht man Stimmen von linken
Medien und Politikern, rechtsextrem sein. Wir ergründen, ob das
zutrifft, welche Verbindung zwischen den Protesten der Landwirte
und dem Erfolg der AfD zu ziehen ist und wieso die Bauern einen
größeren Rückhalt in der Bevölkerung haben als die
Klimakleber.Außerdem fragen wir Achterberg wie ihrer Meinung nach
jetzt weiter verfahren werden sollte. Welchen Effekt würde das
vielfach geforderte AfD-Verbot haben? Was wenn das Verfahren
scheitert? Was muss geleistet werden, damit die rechtsextreme
Partei wieder kleiner wird? All das und viel mehr in der neuesten
Episode von based.


Wenn euch unser Format gefällt, würden wir uns über ein Abo in
den Sozialen Medien (@based_medien) oder über 5* auf der
Podcastplattform eurer Wahl freuen. Wir hören uns bereits
nächsten Sonntag mit einer neuen Folge wieder!


⁠⁠⁠https://linktr.ee/based_medien⁠⁠⁠


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In Deutschland kann nicht mehr gesagt werden, was ist. Viele
Leute ziehen sich ins Private zurück und interessieren sich kaum
mehr für Politik. Andere sind interessiert, aber vorsichtig. Das
entspricht zumindest der Wahrnehmung von Max Grund.


Der Protagonist aus ⁠⁠⁠⁠"Das laute Schweigen des Max
Grund"⁠⁠⁠⁠ von Ralf Ruthardt befasst sich mit der immer
schlechter werdenden Debattenkultur Deutschlands. Max Grund lehnt
sich dagegen auf. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine
Freiheit.


Das Buch ist jetzt überall erhältlich. Auch als Hörbuch auf
⁠⁠⁠⁠Spotify⁠⁠⁠⁠ und ⁠⁠⁠⁠Audible⁠⁠⁠⁠.


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