Lauberhorn Backstage: Die Macher hinter Odermatt, von Allmen und Co.
«Einstein» ist hautnah dabei bei der Lauberhornabfahrt. Wie macht
das Forschungs-Team von Swiss-Ski die Rennfahrer schneller? Wie
mixt es exklusiv für die Schweizer das Skiwachs? Und wie macht es
den Rennsport mit KI sicherer? Der exklusive Blick hint ...
37 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
«Einstein» ist hautnah dabei bei der Lauberhornabfahrt. Wie macht
das Forschungs-Team von Swiss-Ski die Rennfahrer schneller? Wie
mixt es exklusiv für die Schweizer das Skiwachs? Und wie macht es
den Rennsport mit KI sicherer? Der exklusive Blick hinter die
Kulissen. In der Kommandozentrale Schnell Skifahren wie Marco
Odermatt ist alles eine Frage des Talents? Nicht nur! Hinter den
Erfolgen von Odermatt und Co. steht neben vielen Betreuern auch ein
Team von Forschern. Bei jedem Weltcuprennen betreiben diese ein
«Command Center», ein Kommandozentrum. Da wird bei den Trainings
und sogar zwischen den Läufen jeder Schwung analysiert, jede
Gleitstrecke in Zahlen gefasst. Über eine Bildschirmwand flimmern
Videos und Zahlen, die das Forschungsteam zusammenfasst und innert
wenigen Minuten an Fahrer und Trainer weitergibt. «Einstein» sitzt
in Wengen im Command Center. In der Wachsküche Es wird bereits
gemunkelt, die Schweizer hätten ein neues Wunderwachs. Noch bevor
sich das Starttor eines Rennens öffnet, hat Udo Rauniak bereits
einen wichtigen Beitrag zu Topresultaten geleistet. Auf die Ski der
Schweizer kommt nicht Wachs einer grossen Wachsfirma, sondern das
von Rauniak exklusiv für Swiss Ski gemixte. Auslöser war das Verbot
des krebserregenden Fluors im Wachs. Rauniak verrät: «Silikon ist
das neue Fluor». In der künstlichen Realität Es ist eine Premiere
am Lauberhorn. Forscher der Fachhochschule Yverdon vermessen für
Swiss-Ski die Lauberhornstrecke zentimetergenau. Über das
digitalisierte Streckenmodell lässt dann ein Mathematiker eine
künstliche Intelligenz über eine Million Mal fahren. Die schnellste
Linie können sich die Athleten in Zukunft mit der VR-Brille
ansehen, also in der virtuellen Realität. Das soll nicht nur ein
Beitrag zu schnelleren, sondern auch sichereren Fahrten liefern.
«Einstein»-Moderator Tobias Müller darf die Jungfernfahrt machen.
Im Schmerzkeller Pain Cave, Schmerzkeller, so nennen Athletinnen
und Athleten den Kraftraum auch. Hier werden Grundlagen für Erfolge
erarbeitet, aber auch für die Gesundheit der Fahrer. Der
Forschungskoordinator von Swiss-Ski, Björn Bruhin, hat derart viele
Daten gesammelt, dass er sagen kann, ob Athleten genug fit sind für
eine Strecke oder ob körperliche Defizite die Fahrt zu gefährlich
machen. Wie schlägt sich Tobias Müller im Vergleich zu Odermatt und
Co.? Am Hundschopf Tobias Müller wagt sich auf die
Lauberhornstrecke. «Alles viel enger als auf den TV-Bildern», ist
sein erster Eindruck. Und dann kommen die Eispassagen. Müller kann
kaum noch steuern. Im Haneggschuss ist es griffiger, er lässt es
laufen. 107 km/h zeigt seine GPS-Messung. Respektabel, aber noch
immer 55 km/h langsamer als die schnellsten Rennfahrer.
das Forschungs-Team von Swiss-Ski die Rennfahrer schneller? Wie
mixt es exklusiv für die Schweizer das Skiwachs? Und wie macht es
den Rennsport mit KI sicherer? Der exklusive Blick hinter die
Kulissen. In der Kommandozentrale Schnell Skifahren wie Marco
Odermatt ist alles eine Frage des Talents? Nicht nur! Hinter den
Erfolgen von Odermatt und Co. steht neben vielen Betreuern auch ein
Team von Forschern. Bei jedem Weltcuprennen betreiben diese ein
«Command Center», ein Kommandozentrum. Da wird bei den Trainings
und sogar zwischen den Läufen jeder Schwung analysiert, jede
Gleitstrecke in Zahlen gefasst. Über eine Bildschirmwand flimmern
Videos und Zahlen, die das Forschungsteam zusammenfasst und innert
wenigen Minuten an Fahrer und Trainer weitergibt. «Einstein» sitzt
in Wengen im Command Center. In der Wachsküche Es wird bereits
gemunkelt, die Schweizer hätten ein neues Wunderwachs. Noch bevor
sich das Starttor eines Rennens öffnet, hat Udo Rauniak bereits
einen wichtigen Beitrag zu Topresultaten geleistet. Auf die Ski der
Schweizer kommt nicht Wachs einer grossen Wachsfirma, sondern das
von Rauniak exklusiv für Swiss Ski gemixte. Auslöser war das Verbot
des krebserregenden Fluors im Wachs. Rauniak verrät: «Silikon ist
das neue Fluor». In der künstlichen Realität Es ist eine Premiere
am Lauberhorn. Forscher der Fachhochschule Yverdon vermessen für
Swiss-Ski die Lauberhornstrecke zentimetergenau. Über das
digitalisierte Streckenmodell lässt dann ein Mathematiker eine
künstliche Intelligenz über eine Million Mal fahren. Die schnellste
Linie können sich die Athleten in Zukunft mit der VR-Brille
ansehen, also in der virtuellen Realität. Das soll nicht nur ein
Beitrag zu schnelleren, sondern auch sichereren Fahrten liefern.
«Einstein»-Moderator Tobias Müller darf die Jungfernfahrt machen.
Im Schmerzkeller Pain Cave, Schmerzkeller, so nennen Athletinnen
und Athleten den Kraftraum auch. Hier werden Grundlagen für Erfolge
erarbeitet, aber auch für die Gesundheit der Fahrer. Der
Forschungskoordinator von Swiss-Ski, Björn Bruhin, hat derart viele
Daten gesammelt, dass er sagen kann, ob Athleten genug fit sind für
eine Strecke oder ob körperliche Defizite die Fahrt zu gefährlich
machen. Wie schlägt sich Tobias Müller im Vergleich zu Odermatt und
Co.? Am Hundschopf Tobias Müller wagt sich auf die
Lauberhornstrecke. «Alles viel enger als auf den TV-Bildern», ist
sein erster Eindruck. Und dann kommen die Eispassagen. Müller kann
kaum noch steuern. Im Haneggschuss ist es griffiger, er lässt es
laufen. 107 km/h zeigt seine GPS-Messung. Respektabel, aber noch
immer 55 km/h langsamer als die schnellsten Rennfahrer.
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