Indigene Philosophie gegen kolonialen Neoliberalismus: Elisa Loncón über Naturrechte
26 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Anfangs 20. Jahrhundert reiste der Elsässers Albert Schweitzer in
das von Frankreich kolonialisierte Gabun und gründete dort ein
Spital. Ein Forschungsteam am Institut für Medizingeschichte an
der Universität Bern beleuchtet das Spital von Albert Schweitzer
aus einer kritischen Perspektive. Die neue Publikation
«Schweitzers Lambarene» untersucht das Spital in Lambarene vor
dem Hintergrund des kolonialen Afrikas untersucht.
Mit ihrer indigenen Philosophie wollen die Mapuche in Chile dem
kolonialen Neoliberalismus die Stirn bieten. Darum geht es im
zweiten Teil der heutigen Sendung. Die Natur sei ein Lebewesen
und müsse deswegen gewisse Rechte haben. Nur so lasse sich das
Gute Leben für alle realisieren, sagt die Mapuche-Aktivistin
Elisa Loncón. Sie spricht dieses Wochenende in Bern.
Und wie immer Freitags, gibt es am Ende der Sendung den
Radioblog, unsere akustische Kolumne. Unsere heutige
Radiobloggerin Mirjam Zürcher teilt in ihrer Kolumne ihre
Faszination für Aale mit den Hörer*innen.
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