Folge 36: Britta Bookhagen von der DERA zum Potenzial von Recyclingrohstoffen im Metallbereich
53 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Der TrashTalk startet ins vierte Jahr! Und zwar wie gewohnt mit
einem breiten Mix an Themen: So staunen Julia Hobohm und Tom Wilfer
nicht nur über eine auf einer Mülldeponie vergrabene
Computerfestplatte und den darauf befindlichen Millionenschatz,
sondern schauen vor allem auf die hitzigen Diskussionen rund um den
Handel mit Sekundärrohstoffen. Denn zum einen fordern Akteure wie
Remondis und Werner & Mertz strengere Kontrollen und Auflagen
für importierte Kunststoffrezyklate aus Asien. Zum anderen sprechen
sich die europäischen Dachverbände der Stahl- und
Aluminiumindustrie für Exportbeschränkungen aus. Letzteres stößt
natürlich auf scharfen Widerspruch der Recycler. Um
Sekundärrohstoffe aus dem Metallbereich geht es auch im zweiten
Teil der Folge. Dort berichtet Britta Bookhagen von der Deutschen
Rohstoffagentur (DERA) über die Ergebnisse und Empfehlungen der
Dialogplattform Recyclingrohstoffe. Sie macht dabei deutlich, dass
bei der Bewertung des Recyclingpotenzials vor allem die
Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen muss, zur Sicherstellung
der Versorgungssicherheit und zur Reduzierung von
Rohstoffabhängigkeiten das Recycling aber auch strategisch von
Bedeutung sein kann. Bei der Diskussion um Beschränkungen des
internationalen Handels spricht sich Bookhagen für eine
differenzierte Betrachtung aus. Die Expertin der DERA macht darüber
hinaus deutlich, dass die Datenlage für Recyclingrohstoffe noch
sehr schlecht sei und so der Status Quo des Recyclings für viele
Metalle noch gar nicht bekannt sei.
einem breiten Mix an Themen: So staunen Julia Hobohm und Tom Wilfer
nicht nur über eine auf einer Mülldeponie vergrabene
Computerfestplatte und den darauf befindlichen Millionenschatz,
sondern schauen vor allem auf die hitzigen Diskussionen rund um den
Handel mit Sekundärrohstoffen. Denn zum einen fordern Akteure wie
Remondis und Werner & Mertz strengere Kontrollen und Auflagen
für importierte Kunststoffrezyklate aus Asien. Zum anderen sprechen
sich die europäischen Dachverbände der Stahl- und
Aluminiumindustrie für Exportbeschränkungen aus. Letzteres stößt
natürlich auf scharfen Widerspruch der Recycler. Um
Sekundärrohstoffe aus dem Metallbereich geht es auch im zweiten
Teil der Folge. Dort berichtet Britta Bookhagen von der Deutschen
Rohstoffagentur (DERA) über die Ergebnisse und Empfehlungen der
Dialogplattform Recyclingrohstoffe. Sie macht dabei deutlich, dass
bei der Bewertung des Recyclingpotenzials vor allem die
Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen muss, zur Sicherstellung
der Versorgungssicherheit und zur Reduzierung von
Rohstoffabhängigkeiten das Recycling aber auch strategisch von
Bedeutung sein kann. Bei der Diskussion um Beschränkungen des
internationalen Handels spricht sich Bookhagen für eine
differenzierte Betrachtung aus. Die Expertin der DERA macht darüber
hinaus deutlich, dass die Datenlage für Recyclingrohstoffe noch
sehr schlecht sei und so der Status Quo des Recyclings für viele
Metalle noch gar nicht bekannt sei.
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