Beschreibung

vor 1 Jahr

"Die Katastrophen-Hochzeitsfrisur: Von der Traumfrisur
zum Albtraum auf dem Kopf"


Es hätte der schönste Tag ihres Lebens werden sollen, doch für
Jana begann ihr Hochzeitstag nicht mit
Freudentränen, sondern mit einem haarigen Desaster. Bei der Probe
sah ihre Hochzeitsfrisur einfach fantastisch aus – elegante
Wellen, perfekt gesteckte Locken und eine kleine, dezente
Haarspange, die das Ganze wie aus einem Märchenfilm wirken ließ.
Jana war begeistert, der Friseur wurde in den Himmel gelobt, und
alles schien perfekt.


Doch am großen Tag war nichts mehr wie bei der Probe.


Schon als Jana im Salon Platz nahm, kam der Friseur mit einem
nervösen Lächeln auf sie zu – als hätte er eine Vorahnung, dass
der Tag in einem furchtbaren Unglück enden würde. „Keine Sorge,
das wird genauso wie beim letzten Mal!“, sagte er. Doch da lag
das Problem. Es wurde nicht genauso.


Statt sanfter Wellen gab es platte Strähnen, die aussahen, als
hätte sie den Kopf aus Versehen in die Mikrowelle gesteckt. Die
kunstvoll gesteckten Locken? Sie hingen traurig wie übergossene
Spaghetti aus ihrem Dutt. Und die kleine Haarspange, die ihr am
Tag der Probe den finalen Glanz verlieh? Die steckte irgendwo
ganz hinten und verschwand im Chaos wie ein verlorenes Haargummi.


„Was ist das denn?!“, fragte Jana, als sie entsetzt in den
Spiegel blickte. „Ich sehe aus, als wäre ich gerade aus dem Bett
gefallen – nicht wie eine Braut!“ Der Friseur stammelte
Entschuldigungen: „Der Lockenstab… er war kaputt… und die
Feuchtigkeit heute… du weißt schon…“


Aber Jana wusste genau, dass das hier nichts mit Feuchtigkeit zu
tun hatte. Es war einfach ein Frisuren-Fiasko.


Mit tränenden Augen verließ sie den Salon und versuchte, das
Beste aus der Lage zu machen. Es war schließlich ihre Hochzeit!
Doch als sie den Gang zum Altar hinunterschritt, flüsterte ihre
Tante Marianne (viel zu laut): „Was ist denn mit ihren Haaren
passiert? Ist das eine neue Frisur?“


Der Tag wurde zwar gerettet – Jana heiratete ihre große Liebe und
sah auf allen Fotos strahlend aus. Doch die Frisur? Die war eine
Geschichte für sich.


Am nächsten Morgen setzte sie sich an den Laptop
und ließ ihren Frust auf der Bewertungsseite des Friseursalons
freien Lauf.


„Ich gebe hier einen Stern, weil ich keinen halben Stern geben
kann. Bei der Probe sah alles perfekt aus, aber am Hochzeitstag
wurde ich mit einer Frisur nach Hause geschickt, die aussah, als
hätte ein Tornado auf meinem Kopf gewütet. Die Locken hielten
genau fünf Minuten und der Dutt war so locker, dass er sich
während der Trauung fast selbständig gemacht hätte. Meine Frisur
war die einzige Träne an diesem Tag – Finger weg, wenn es um
wichtige Anlässe geht!“


Und es blieb nicht bei einer Bewertung – Jana erzählte natürlich
allen, die es hören wollten (und auch denen, die es nicht
wollten), von ihrem Frisur-Debakel. Ihr Beitrag ging viral und
der Friseur kommentierte kleinlaut: „Es tut uns wirklich leid,
Jana. Wir können dir beim nächsten Mal einen Rabatt anbieten.“


Aber Jana hatte ihre Lektion gelernt: Ein Rabatt half nicht, wenn
es um den wichtigsten Tag im Leben ging. Und so endete die
Geschichte der traumhaften Probe-Hochzeitsfrisur mit einer
haarsträubenden Bewertung, die dafür sorgte, dass der Salon in
den kommenden Wochen verdächtig ruhig blieb…


Moral der Geschichte: Es ist besser, sich
zweimal zu überlegen, wer einem am Hochzeitstag an die Haare darf
– vor allem, wenn der Friseur am Hochzeitstag mit Ausreden
anfängt, warum deine Frisur eher nach „Bad Hair Day“ als nach
„Happy Ever After“ aussieht.



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