Elternbeirat fordert Aussetzung des umstrittenen Kompass-4-Tests an Grundschulen

Elternbeirat fordert Aussetzung des umstrittenen Kompass-4-Tests an Grundschulen

43 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Ein Test sorgt an den Grundschulen in Baden-Württemberg seit ein
paar Monaten für viel Wirbel. „Kompass 4“ heißt dieser Test, der
von der schwarz-grünen Landesregierung eingeführt wurde und der den
Zustrom auf das bald neunjährige Gymnasium begrenzen soll. Konnten
bisher die Eltern entscheiden, welche Schullaufbahn ihr Kind nach
der vierten Klasse einschlagen soll, sollen nun Lehrer und Kompass
4 hinzukommen. Das Problem: Bei einer Stichprobe im November 2024
erreichten nur sechs Prozent der Viertklässler im Matheteil
Gymnasiumniveau. Auch Sebastian Kölsch aus Freiburg findet den Test
zu schwer. Er ist zweifacher Vater und Vorsitzender des
Landeselternbeirats. Kölsch erklärt im Gespräch mit BZ-Redakteurin
Stephanie Streif, warum er von Anfang an gegen eine verbindliche
Grundschulempfehlung war, dass er den Test für unausgereift hält
und zumindest für dieses Schuljahr von der Politik verlangt, den
Test auszusetzen.

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