Dänische Studie: Cannabiskonsum und kognitiver Abbau

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vor 10 Monaten
https://www.hanf-magazin.com/wissenschaft/studien/daenische-studie-cannabiskonsum-und-kognitiver-abbau/
Eine bahnbrechende Langzeitstudie aus Dänemark hat neue
Erkenntnisse über den Einfluss von Cannabis auf den IQ geliefert.
In der Untersuchung, die mehr als 5000 Männer umfasst, wurde kein
signifikanter IQ-Verlust bei Cannabiskonsumenten festgestellt. Im
Gegenteil: Die Studie zeigte, dass Konsumenten im Durchschnitt
weniger IQ-Punkte verloren haben als Nicht-Konsumenten. Diese
Ergebnisse widerlegen das weit verbreitete Vorurteil, dass Cannabis
den Intellekt schädigt. Die Studie, die Daten aus den 1970er und
1980er Jahren nutzt, verfolgt die Teilnehmer über mehrere
Jahrzehnten. Besonders überraschend: Auch Konsumenten, die vor 18
Jahren mit dem Konsum begannen, wiesen keinen auffälligen
IQ-Verlust auf. Der durchschnittliche Verlust bei dieser Gruppe lag
bei nur 5,8 Punkten, was weit unter dem Verlust von 6,82 Punkten
bei Nicht-Konsumenten liegt. Die Ergebnisse zeigen klar, dass der
Konsum von Cannabis nicht so schädlich ist, wie oft behauptet wird.
Zwar ist ein verantwortungsvoller Umgang notwendig, besonders bei
Jugendlichen, deren Gehirnentwicklung noch nicht abgeschlossen ist,
doch die Angst vor einem signifikanten IQ-Verfall bei Erwachsenen
ist unbegründet. Insgesamt bestätigt die Studie, dass Cannabis in
Bezug auf die geistige Gesundheit weniger gefährlich ist, als
häufig angenommen. Statt pauschaler Verurteilung sollten wir uns
auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse stützen, die die
tatsächlichen Auswirkungen des Konsums aufzeigen.

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