Verbraucherwissen to go | 2. Ernährung, Biodiversität, Greenwashing
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge sprechen wir mit Silke Raffeiner von der
Südtiroler Verbraucherzentrale über die Auswirkungen unserer
Ernährung auf die Umwelt und die Biodiversität.
Über 30 % der weltweiten Treibhausgasemissionen werden der
Ernährung und Landwirtschaft zugeschrieben. Von der Erzeugung bis
zum Teller beansprucht das globale Ernährungssystem erhebliche
Ressourcen. Die Frage nach nachhaltigeren Alternativen führt oft
zu Diskussionen über den Bioanbau. Trotz seines geringeren
Ertrags erweist sich dieser als umweltfreundlichere Option, da
auf synthetische Spritzmittel und Düngemittel verzichtet wird.
Der biologische Anbau bietet Vorteile für die Umwelt und das
Bodenleben, wie Ernährungsexpertin Silke Raffeiner erklärt. Ein
gesunder Boden kann mehr CO₂ binden und schützt vor Hochwasser
sowie Dürren.
Die Folge beleuchtet zudem das Problem des Greenwashings, bei dem
Unternehmen durch Etiketten wie 'klimaneutral' ihre Ökobilanz
aufbessern wollen. Dabei kommen nicht selten Ausgleichszahlungen
für fragwürdige Kompensationsprojekte zum Einsatz.
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