KI Power Podcast: Wird KI deinen Job übernehmen
29 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Basierend auf den vorliegenden Studien und Analysen lässt sich
kein eindeutiges Bild zeichnen, ob Künstliche Intelligenz (KI)
tatsächlich Arbeitsplätze in großem Umfang vernichten wird. Es
gibt sowohl Hinweise auf potenzielle Risiken als auch auf
positive Entwicklungen durch KI auf dem Arbeitsmarkt.
Studien, die eher negative Auswirkungen zeigen:
Eine Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF)
prognostiziert, dass bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze in
Industrieländern von KI betroffen sein könnten. Besonders höher
qualifizierte und besser bezahlte Jobs seien diesmal gefährdet,
anders als bei früheren technologischen Umwälzungen. Die Studie
warnt auch vor einer möglichen Verschärfung der
Einkommensungleichheit.
Eine internationale Studie über die Auswirkungen generativer KI
auf Freelance-Jobs zeigt, dass bereits acht Monate nach der
Einführung von ChatGPT ein Fünftel der Schreib- und
Programmierjobs verschwunden sind[5]. Auch im Bereich der
Bildgenerierung ging die Zahl der Arbeitsplätze um 17 Prozent
zurück.
Studien, die eher positive oder neutrale Auswirkungen zeigen:
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
fand keinen Beschäftigungsabbau für Berufe mit höherem
KI-Potenzial[3]. In manchen Fällen ging eine größere
KI-Betroffenheit sogar mit einem stärkeren Zuwachs der
Beschäftigung einher.
OECD-Studien zeigen, dass trotz Bedenken bezüglich
Arbeitsplatzverlusten die Beschäftigungsniveaus bisher stabil
geblieben sind. KI führt eher zu einer Umorganisation von
Tätigkeiten als zu tatsächlichen Arbeitsplatzverlusten. Die
Nachfrage nach spezialisierten KI-Kompetenzen führt sogar zu
neuen Arbeitsplätzen.
Eine weitere OECD-Studie stellt heraus, dass der Einfluss von KI
auf Beschäftigungsverhältnisse bisher relativ gering ist.
Allerdings werden durch den Einsatz von KI spezifische
Tätigkeiten überflüssig, was den Druck auf Arbeitnehmende erhöhen
kann.
Microsoft Work Trend Index 2024
Der Work Trend Index 2024 von Microsoft und LinkedIn zeigt, dass
KI bereits einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitswelt hat:
Die Nutzung generativer KI am Arbeitsplatz hat sich in den
letzten sechs Monaten fast verdoppelt.
75% der Mitarbeitenden wollen KI bei der Arbeit nutzen und warten
nicht darauf, dass ihre Unternehmen aufholen.
LinkedIn verzeichnet einen deutlichen Anstieg von Fachkräften,
die KI-Fähigkeiten zu ihren Profilen hinzufügen.
Die meisten Führungskräfte geben an, dass sie niemanden ohne
KI-Fähigkeiten einstellen würden.
Der Bericht identifiziert vier Typen von KI-Nutzern, wobei die
"Power User" über 30 Minuten pro Tag einsparen und ihre Arbeit
als besser bewältigbar und angenehmer empfinden.
Goldman Sachs Studie
Die Studie von Goldman Sachs zeigt sowohl Chancen als auch
Herausforderungen durch KI:
Es werden Investitionen von rund einer Billion Dollar in
KI-Infrastruktur in den nächsten Jahren erwartet.
Goldman Sachs prognostiziert eine 15% Steigerung der
US-Arbeitsproduktivität und des BIP-Wachstums durch generative KI
bei weitverbreiteter Anwendung.
Allerdings warnt Jim Covello, Chef der Aktienanalyse bei Goldman
Sachs, vor einer möglichen KI-Blase.
Covello bezweifelt, dass die erwarteten Renditen die hohen
Investitionskosten rechtfertigen werden.
Laut einer Umfrage warten noch über 40% der in KI investierten
Unternehmen auf nennenswerte Renditen.
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