Uta Kapp: Zu Gast bei Ralle
Als Uta Kapp sieben Jahre alt war, verkauften ihr…
2 Stunden 21 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Als Uta Kapp sieben Jahre alt war, verkauften ihre Eltern ihren
Bauernhof bei Hamburg und zogen auf eine Farm in Namibia. Mit 21
Jahren, im Jahr 1984, kehrte Uta nach Deutschland zurück, nachdem
sie Informatik in Kapstadt studiert hatte. Ihr Vater war besorgt
über ihr Studium und stellte ihr die Frage: „Was wirst du tun, wenn
alle Programme geschrieben sind?“ Bei Bosch war sie die einzige
Frau in einem Einführungsseminar unter 70 Ingenieuren. Utas
beruflicher Werdegang war von vielen „Upgrades“ geprägt. Schon mit
10 Jahren fuhr sie Jeep, was sie früh lehrte, das Steuer ihres
Lebens selbst in die Hand zu nehmen. Als Mutter von zwei Töchtern
zog sie mit ihrem Mann nach Berlin, wo sie Teil eines Teams wurde,
das in ihrer Jugend in der DDR den Traum eines Computerspiels hegte
– und ihn schließlich realisierte. Dieses Spiel wurde später von
Microsoft in 40 Ländern und in vier Sprachen auf den Markt
gebracht. Uta zählt zu den Pionierinnen agiler Methoden, mit denen
sie Unternehmen im Softwarebereich hilft, die Brücke vom
klassischen Management zur Agilität zu schlagen. Heute unterstützt
sie unter anderem Frauen auf ihrem Weg ins Digitalzeitalter. Sie
sagt: „Ich habe gelernt, warum Frauen oft wenig Vertrauen in ihre
eigenen Fähigkeiten haben und wie dieses Gefühl sowohl von Männern
als auch von anderen Frauen verstärkt wird. Wir brauchen Frauen mit
ihren positiven, femininen Qualitäten wie Empathie, Kooperation und
Kommunikation als Balance für Yin und Yang – nicht als die besseren
Männer.“
Bauernhof bei Hamburg und zogen auf eine Farm in Namibia. Mit 21
Jahren, im Jahr 1984, kehrte Uta nach Deutschland zurück, nachdem
sie Informatik in Kapstadt studiert hatte. Ihr Vater war besorgt
über ihr Studium und stellte ihr die Frage: „Was wirst du tun, wenn
alle Programme geschrieben sind?“ Bei Bosch war sie die einzige
Frau in einem Einführungsseminar unter 70 Ingenieuren. Utas
beruflicher Werdegang war von vielen „Upgrades“ geprägt. Schon mit
10 Jahren fuhr sie Jeep, was sie früh lehrte, das Steuer ihres
Lebens selbst in die Hand zu nehmen. Als Mutter von zwei Töchtern
zog sie mit ihrem Mann nach Berlin, wo sie Teil eines Teams wurde,
das in ihrer Jugend in der DDR den Traum eines Computerspiels hegte
– und ihn schließlich realisierte. Dieses Spiel wurde später von
Microsoft in 40 Ländern und in vier Sprachen auf den Markt
gebracht. Uta zählt zu den Pionierinnen agiler Methoden, mit denen
sie Unternehmen im Softwarebereich hilft, die Brücke vom
klassischen Management zur Agilität zu schlagen. Heute unterstützt
sie unter anderem Frauen auf ihrem Weg ins Digitalzeitalter. Sie
sagt: „Ich habe gelernt, warum Frauen oft wenig Vertrauen in ihre
eigenen Fähigkeiten haben und wie dieses Gefühl sowohl von Männern
als auch von anderen Frauen verstärkt wird. Wir brauchen Frauen mit
ihren positiven, femininen Qualitäten wie Empathie, Kooperation und
Kommunikation als Balance für Yin und Yang – nicht als die besseren
Männer.“
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