Folge 116: Gendern im Dialog: Wege aus der Polarisierung

Folge 116: Gendern im Dialog: Wege aus der Polarisierung

35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
„Ich will so reden, wie mir der Schnabel gewachsen ist.“ Laut
Umfragen fühlen sich viele Menschen von Gender-Sprache überfordert,
bevormundet oder schlichtweg genervt. Für viele gehört das einfache
Reden oder Schreiben zu ihrer individuellen Ausdrucksweise. Andere
hingegen haben möglicherweise die Vorstellung, dass es „ganz
korrekt“ und diskriminierungsfrei sein muss – und fühlen sich
dadurch blockiert. Vielleicht gibt es sogar die Befürchtung, dass
sie ihre eigene geschlechtliche Identität in Frage stellen müssen.
„Hilfe, da lass ich mich doch nicht reinreden!“ Lann Hornscheidt
geht humorvoll und leichtfüßig mit vielen dieser Befürchtungen um
und zeigt, wie die Weiterentwicklung von Sprache eine Chance sein
kann, verständnisvollere Haltungen zu entwickeln und einen guten
Kontakt zum Gegenüber aufzubauen – sofern wir dies selbst wollen.
Undogmatisch und unperfekt – so handhaben wir es meist auch in
Sieben Linden. Ist Polarisierung also überflüssig? Tauchen wir ein
in ein spannendes Podcast-Interview. Lann Hornscheidt, eine
nichtbinäre Person, die auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft und
Skandinavistik sowie der Gender Studies tätig ist und seit 2015 den
Verlag w_orten & meer leitet. Bis 2017 hat Lann an
verschiedenen Unis geforscht und gelehrt.
https://www.lannhornscheidt.com/ Für detaillierter Interessierte
hier 2 der vielen Bücher von Lann, die Ideen und Angebote statt
starre Regeln enthalten: Sprachhaltung zeigen! Ein
Argumentationsleitfaden für diskriminierungskritisches Sprechen und
Schreiben. https://wortenundmeer.net/product/sprachhaltung-zeigen/
zusammen mit Ja’n Sammla: Wie schreibe ich divers? Wie spreche ich
gendergerecht? – Praxishandbuch Gender und Sprache.
https://www.lannhornscheidt.com/w_ortungen/publizieren/

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