17. Jänner: Heiliger Antonius der Große
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wöchentliche Heilige, vorgestellt von Bernadette Spitzer.
Wir begeben uns in die Wüste nach Ägypten zum Wüstenvater
Antonius, dem Vater des Mönchtums. Er wurde um 250 in eine reiche
christliche Bauernfamilie geboren.
Mit 25 Jahren verkaufte er nach einem Bekehrungserlebnis seinen
Besitz und wurde Einsiedler, zunächst nahe seines Heimatortes.
Bald schon zog er sich weiter zurück in eine alte ägyptische
Grabkammer, und dann in die Wüste, wo er 20 Jahre lang lebte.
Während seines langen Wüstenaufenthalts wurde er immer wieder von
quälenden Visionen, er nannte sie Dämonen, heimgesucht. Danach
ging er ans Rote Meer.
Antonius war aber trotz seines Einsiedlerlebens weder
menschenscheu noch unpolitisch. So ging er nach Alexandria, um
die verfolgten Christen zu ermutigen, und er setzte sich für Arme
und Gefangene ein. Egal, wo Antonius wohnte – es suchten ihn
Menschen auf und erbaten Rat, Kranke Heilung, Geistliche und
Asketen wollten von ihm lernen. Männer sammelten sich um ihn, es
bildeten sich zahlreiche Einsiedeleien. So stand Antonius am
Anfang des Klosterwesens, und er wird deshalb Vater des Mönchtums
genannt. Er soll um das Jahr 356 im Alter von 105 (!) Jahren
gestorben sein. Interesse an mehr Infos zu Heiligen? Dann
bestellen Sie das Buch "Von Bischofsstab
bis Besenstiel" von Bernadette Spitzer im
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