Wie hält man ein Spital finanziell gesund?

Wie hält man ein Spital finanziell gesund?

Viele Schweizer Spitäler sind in finanzieller Schieflage. Dass es anders geht, zeigt die Thurgauer Spital-AG. Die Idee: unternehmerisches Denken für eine gute und zahlbare Versorgung. Das Thurgauer Modell hat allerdings Grenzen.
21 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Viele Schweizer Spitäler sind in finanzieller Schieflage. Dass es
anders geht, zeigt die Thurgauer Spital-AG. Die Idee:
unternehmerisches Denken für eine gute und zahlbare Versorgung. Das
Thurgauer Modell hat allerdings Grenzen. In den vergangenen Monaten
machten sie immer wieder Schlagzeilen: hoch verschuldete Schweizer
Spitäler. Verschiedene wurden vom Kanton gerettet, andere wurden
fallengelassen. Das Spitalsterben kommt nicht von ungefähr. Im Jahr
2012 hatte man die Weichen über die Einführung einer neuen
Spital-Finanzierung entsprechend gestellt. Die Thurgauer Spital-AG
ist bereits früher einen eigenen Weg gegangen. Als AG im Besitz des
Kantons ist sie mit diversen Ambulatorien,
Gesundheitsdienstleistungen und Anlaufstellen breit aufgestellt.
Mit einigen Angeboten verdient sie Geld, um daneben die Spitäler zu
finanzieren. «Gewinn machen für eine gute und günstige Versorgung»
ist das Motto. Eine gute Idee. Und doch ist sie nicht ohne weiteres
auf andere Spitäler zu übertragen.

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