Die Welt im Hellenismus – Zwischen Lokalpatriotismus und Globalisierung
Der Hellenismus ist ein kulturelles Phänomen: die Ausbreitung der
griechischen Kultur und Lebensweise in weite Teile der in der
Antike bekannten Welt. Auslöser für diese Entwicklung waren die
Eroberungen Alexanders der Großen, der bei seinem Feldzug
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Der Hellenismus ist ein kulturelles Phänomen: die Ausbreitung der
griechischen Kultur und Lebensweise in weite Teile der in der
Antike bekannten Welt.
Auslöser für diese Entwicklung waren die Eroberungen Alexanders
der Großen, der bei seinem Feldzug gegen das Perserreich bis in
weit entfernte Regionen wie das moderne Pakistan und Afghanistan
vorstieß. Seine Generäle und er hatten dabei nicht nur
militärisches Gerät, sondern auch die griechische Kultur im
Gepäck. Zwar hielt sich Alexanders Reich nur kurze Zeit, doch
seine Nachfolger sorgten dafür, dass die Verbreitung dieser neuen
Kultur einen gewissen Bestand hatte.
Wir werfen im Podcast einen Blick auf Gemeinsamkeiten und
Unterschiede, auf Übernahme und Abgrenzung, auf Miteinander und
auch auf das Konfliktpotential, das sich ergab, als die Welt auf
einmal griechisch wurde.
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Zum Weiterlesen:
Angelos Chaniotis: Die Öffnung der Welt. Eine Globalgeschichte
des Hellenismus, Darmstadt 2022.
Bernd Funck (Hrsg.): Hellenismus. Beiträge zur Erforschung
von Akkulturation und politischer Ordnung in den Staaten des
hellenistischen Zeitalters, Tübingen 1996.
Hans-Joachim Gehrke: Geschichte des Hellenismus, München
2005.
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