Die hohen Erwartungen der Wall-Street-Banken

Die hohen Erwartungen der Wall-Street-Banken

Themen in der KW3: US-Banken, Net-Zero Banking Alliance, Südzucker, China uvm.
21 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Das neue Jahr ist noch jung, doch die großen US-Banken knüpfen
bereits große Hoffnungen an die kommenden Monate: „Nach sehr
gemischten Vorjahren hoffen die größten US-Finanzinstitute jetzt
auf ein ziemliches Boom-Jahr – und das so ziemlich in allen
Geschäftsbereichen“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der
Börsen-Zeitung in New York, im Podcast 7TageMärkte. Lediglich dem
Fixed Income Trading sagen Analysten keinen großen Aufschwung
voraus, eine deutliche Belebung erwarten sie dagegen beispielsweise
im M&A-Geschäft. Ein Grund für die gute Stimmung ist der
Wechsel der US-Präsidentschaft zu Donald Trump. „Großbanken und
andere Finanzmarktteilnehmer setzen darauf, dass die Regulierung
unter Trump deutlich zurückgefahren wird“, erklärt Wehnert. Auch
für die Einnahmen aus dem Kreditgeschäft, die durch geldpolitische
Lockerungen unter Druck geraten waren, dürfte Trumps Politik bald
ein wichtiger Faktor sein. Investoren erhoffen sich schon von den
Zahlen für das vierte Quartal erste positive Fingerzeige. Am
Mittwoch legen J.P. Morgan, die Citigroup, Wells Fargo und Goldman
Sachs ihre Quartalsberichte vor, einen Tag später folgen Bank of
America und Morgan Stanley. Im Fokus stehen die US-Banken derzeit
auch, weil mehrere von ihnen seit Jahresbeginn der Klimainitiative
Net-Zero Banking Alliance den Rücken gekehrt haben. Den Überblick
über den aktuellen Stand der Ausstiege und den Blick auf die Gründe
gibt es im Podcast. Außerdem in dieser Episode: der Ausblick auf
frische Zahlen von Südzucker, die BIP-Prognose in China und die
wichtigsten Termine der Kalenderwoche 3.

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